Ark: Survival Ascended, das Unreal-Engine-5-Remake von Ark: Survival Evolved hat ein Problem. Denn auch die Server des Spiels scheinen täglich um ihr Überleben zu kämpfen, so richtig rund laufen die nämlich nicht. Das gibt auch der einer der Schöpfer der Reihe Jeremy Stieglitz zu und findet deutliche Worte.
»Die Server sind beschissen«
Diese ziemlich direkte Aussage traf Stieglitz, der ebenfalls ein Mitbegründer des verantwortlichen Entwicklers Studio Wildcard ist, im Zuge des Extra Life Charity-Stream auf Twitch. Konkret sagte er:
»Die Server sind beschissen, sie laufen beschissen, und ihre Stabilität ist beschissen.«
Was wie eine wütende Steam-Rezension klingt, sind die für einen Entwickler sehr ungewöhnlich direkten Worte zum Zustand des eigenen Spiels. Hier seht ihr den Twitch-Clip:
Stieglitz fügte allerdings hinzu: »Wir müssen sie verbessern. Es wird in Kürze verbessert werden.« Eine Aussage, der natürlich jetzt Taten folgen müssen.
Weitere Baustellen
Erst vor einer Woche gab den Entwickler über den offiziellen X-Account (ehemals Twitter) bekannt, dass sie Crossplay zwischen PC und Konsolen deaktivieren mussten.
Grund dafür waren zahlreiche Cheater, die auf den PvP-Servern den Controller-Spielern das Leben schwer machten.
Aktuell kostet die Early-Access-Version von Ark: Survival Ascended 45 Euro auf Steam. Neben dem Preis tragen auch die vielen Performance-Probleme, die sich nicht nur auf die Server beschränken, zu den ausgeglichenen Steam-Rezensionen bei.
Die sind zurzeit nur zu 58 Prozent positiv. Trotzdem versammeln sich laut SteamDB im Schnitt noch täglich gut 50.000 Spieler zum urzeitlichen Überlebenskampf.
Schon mit der Bepreisung des UE5-Remakes von Ark hat Studio Wildcard viele Fans gegen sich aufgebracht. Die aktuellen Server-Probleme machen die Situation nicht besser, doch immerhin gibt der Entwickler unverblümt die Probleme zu. Was haltet ihr von der Situation rund um das Survival-Spiel? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare.
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