Armored Core 6 soll weder Dark Souls noch Elden Ring imitieren. Das hatte FromSoftware-Chef Hidetaka Miyazaki im Dezember 2022 anlässlich der Ankündigung des Sci-Fi-Actionspiels betont. Wir sind beim Publisher Bandai Namco (so, jetzt stimmt's!) für sechs Stunden in die Haut eines Mechas geschlüpft und können bestätigen, dass der Titel auf eigenen Beinen steht - bockschwer ist er aber dennoch.
Was wir ebenfalls sagen können: Armored Core 6 wird kein Software-Messias, der die Spielewelt für immer verändert wie einst das erste Dark Souls. Aber wer sich von dem hohen Schwierigkeitsgrad nicht abschrecken lässt, wird immerhin mit der wohl größten und spaßigsten Action-Gaudi des Jahres 2023 belohnt!
Interessante Geschichte mit Verständigungsproblemen
Über die Handlung von Armored Core 6 schweigt sich FromSoftware bislang noch größtenteils aus und auch unser Anspiel-Event hat uns nicht sonderlich schlauer gemacht. Das Studio bleibt sich selbst treu und erzählt die Geschichte nur bruchstückhaft und gerne auch mal weniger mit Worten, sondern mithilfe der Levelumgebung, damit Fans eigene Interpretationen anstellen können.
Was wir zumindest sagen können: Die Präsentation der Story ist in Armored Core 6 echt dröge. Nach einer imposanten Intro-Sequenz bekommen wir zwischen den Missionen nur noch unspektakuläre Funk-Gespräche auf die Ohren, was es schwer macht, dem Geschehen zu folgen.
Ständig funken uns neue Charaktere an, schmeißen mit kryptischen Fraktionsbegriffen, Namen und Orten nur so um sich und reden daher, als seien wir ihnen schon oft begegnet, während unser Alter Ego die ganze Zeit stumm bleibt. Dadurch häufen sich nur noch mehr Fragezeichen über unserem Kopf an. Wir wollen aber nicht zu sehr jammern, denn: Interessant ist der Kampf um den Planeten Rubikon dennoch!
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