Seite 2: Ash of Gods: Redemption - Wunderschönes Taktik-Rollenspiel im Stil von Banner Saga

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High Risk, High Reward

Gegen Reaper musste ich bislang beim Anspielen nicht in die Schlacht ziehen. Allerdings sind schon die Kämpfe gegen befallene Menschen und Banditen anspruchsvoll. Die fallen zu Beginn des wiederkehrenden Reapings in mein Dorf ein, weshalb Gleda und Thorn mit einigen Verbündeten fliehen und sich ersten Gefechten stellen müssen.

Wie im Vorbild bewegt man sich zugweise über ein Spielfeld, das über ein Gitter in der Landschaft markiert wird und verfügt je nach Klasse der Figur über bestimmte Angriffe und Fähigkeiten. Jeder Charakter bringt eine Gesundheits- und Energieleiste sowie eine Menge taktischer Möglichkeiten mit: Man kann zum Beispiel die Energie oder Gesundheit des Gegners angreifen oder seine eigene Gesundheit opfern, um einen besonders starken Angriff zu starten - oder einen Verbündeten stärken. Wer das Risiko eingeht, kann so schnell gefährliche Gegner ausschalten, läuft aber Gefahr, selbst wichtige Krieger zu verlieren.

Energie Ist die Energieleiste leer, können manche Angriffe nicht mehr ausgeführt werden.

Angriffe und Fähigkeiten Je nach Klasse verfügen wir über unterschiedliche Waffen, Angriffe und Fähigkeiten.

Anders als in Banner Saga kommen Karten mit besonderen Effekten hinzu, die man während der Schlacht ausspielen kann. Für die Kämpfe zu Spielbeginn habe ich sie noch nicht groß benötigt, später könnten sie mit aber essenziell werden, da sie beispielsweise allen meinen Figuren zusätzliche Energie gewähren - und ist die leer, kann man bestimmte Angriffe nicht mehr ausführen.

Rollenspiel-typisch darf man die einzelnen Helden außerdem individuell aufleveln und mit nützlichen Items ausstatten. Je nach gewählter Party verfüge ich über starke Schwertkämpfer, geschickte Dolch-Assassinen oder Bogenschützen als Fernkämpfer. Auch ein Multiplayer-Modus ist geplant, der mich im PvE im Koop spielen oder im PvP gegen andere andere Spieler antreten lässt. Wer keinen Gefallen an den Kämpfen findet, kann aber auch zu Spielbeginn einen reinen Story-Modus mit Autokämpfen auswählen.

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Je nach Dialogoption können wir die Loyalität unserer Gefährten stärken oder schwächen. Je nach Dialogoption können wir die Loyalität unserer Gefährten stärken oder schwächen.

Moral oder Überleben?

Viel zu schnell ist die spielbare Demo vorbei und endet mit dem Beginn einer gefährlichen Reise. Thorn, Gleda und die anderen sind anscheinend bereits infiziert, was ein Mal in ihrem Nacken zeigt. Nur die Ressource Strix, eine Art magisches Pulver, schützt sie vorm Ausbruch der Krankheit, die genaue wie die Gruppenmoral oder das Geld immer weiter sinkt. In Zukunft erwarten mich also wahrscheinlich strenges Ressourcen-Management und schwere Entscheidungen.

So eine hat man zum Schluss auch noch in der Trial-Version zu treffen: Ein Wachposten droht, mich zu verraten. Immerhin habe ich massenweise, wenn auch infizierte, Dorfbewohner getötet. Ich kann ihn umbringen oder laufen lassen, auf die Gefahr hin, dass ich bald Soldaten im Nacken habe. Ob Ash of Gods an die Brillianz eines Banner Saga herankommen kann, muss sich noch zeigen - der Grundstein für ein episches Abenteuer ist aber bereits gelegt.

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