Seite 2: Assassin's Creed: Odyssey - 10 Tipps, die man zum Spielstart wissen sollte

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Tipp 6: Konzentriert euch in Schlachten auf Anführer

Die Landschlachten gehören in Odyssey neben den Kämpfen gegen epische Bestien zu den kniffligsten Angelegenheiten. Wer nicht für konstantes Blutvergießen sorgt, verliert das Gefecht - nach fünfminütigem Gekloppe kann das ziemlich frustrieren. Generell gilt: Konzentriert euch in den Schlachten (fast) ausschließlich auf feindliche Anführer, Hauptmänner und Generäle.

Im Schlachtgetümmel solltet ihr euch nicht von einfachen Soldaten ablenken lassen. Im Schlachtgetümmel solltet ihr euch nicht von einfachen Soldaten ablenken lassen.

Befehlshaber unterscheiden sich durch das goldene Level-Wappen über der Stirn. Reguläre Fußsoldaten beeinträchtigen den gegnerischen Armee-Ticker viel zu wenig und lohnen sich daher nicht. Zumal sie auf hohen Härtegraden immer noch zähe Biester sind. Kommandanten reduzieren den Armeebalken am oberen Bildschirmrand hingegen ganz erheblich.

Sollten die Schlachten immer noch zu hart ausfallen, dann bedenkt: Angreifende Armeen haben es immer schwieriger als verteidigende. Verliert ihr auf Seiten Athens wieder und wieder, dann schließt ihr euch eben Sparta an. Der Overpower-Skill im Kriegerbaum hilft außerdem ungemein, Gegner schnell auf die Bretter zu schicken - vor allem in Kombination mit einem schnellen Schwert oder einer dicken Keule.

Tipp 7: Macht Zufallsquests nur, wenn ihr Lust drauf habt

Assassin's Creed: Odyssey erschlägt euch förmlich mit Betätigungen. Und viele davon solltet ihr mitnehmen, um im Level hoch genug für die Kampagnen-Missionen zu bleiben. Ein guter Erfahrungspunkte-Bringer sind die Zufallsquests.

In jeder Region könnt ihr am schwarzen Brett prozedural generierte Aufträge annehmen, in denen Einwohner mal wen tot sehen, mal einen Gegenstand beschafft haben wollen. Auch auf eurem Schiff gibt's ein schwarzes Brett am Hauptmast.

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Aber: Ihr müsst diese Quests nicht machen. Wenn ihr sowieso lieber Höhlen erkundet, Bestien jagt oder Söldner vermöbelt, dann lasst die Zufallsquests links liegen. Häufig handelt es sich dabei nämlich um ziemlich anspruchslose Botengänge. Wer von Open-World- Beschäftigungen schnell überwältigt ist, spart sich dadurch Frust.

Tipp 8: Lernt »Rush Assassination«!

Anders als in Origins verursacht ihr in Odyssey häufig zu wenig Schleichschaden, selbst wenn ihr euch in Gänze auf Assassinen-Rüstungen und Waffen fokussiert. Das kann frustrieren, wenn ihr perfekt durch eine Festung schleicht, einen Gegner anfallt und ihn einfach nicht ausgeschaltet bekommt. Die richtigen Skills schwächen dieses Problem ab.

So solltet ihr euren Schleichschaden boosten, »Kritisches Attentat« erlernen, aber auch in eine besonders nützliche Fertigkeit investieren: »Rush Assassination«. Damit könnt ihr euch aus der Distanz zu einem Gegner teleportieren, ihm euren Speer in den Rücken rammen und direkt zu einem weiteren Gegner hopsen, sobald ihr den Skill ausgebaut habt.

Das Schleichen ist nach wie vor ein Königsweg, nur nicht mehr so mächtig wie in Origins. Das Schleichen ist nach wie vor ein Königsweg, nur nicht mehr so mächtig wie in Origins.

Auf der höchsten Stufe könnt ihr so vier Gegner in einem Rush um die Ecke bringen. Allerdings ist diese Fertigkeit flexibler, als man denkt: Alternativ springt ihr nämlich einfach zwischen zwei Gegnern mehrfach hin und her, falls ihr nicht beim ersten Stich tötet.

Besonders bei Festungskommandanten ist das extrem nützlich. Ihr attackiert den Kommandanten, springt dann auf einen schwachen Schützen, wieder zurück auf den Kommandanten und nehmt vielleicht noch einen vierten Feind mit. Alles erledigt, ganz ohne Alarm.

Tipp 9: Lernt »Overpower Attacks«!

»Overpower Attacks« ist wahrscheinlich der wichtigste Krieger-Skill überhaupt. Damit schaltet ihr für jeden Waffentyp einen besonders mächtigen Spezialangriff frei. Mit Dolchen beispielsweise eine tödliche Superkombination, mit Äxten einen schweren Kettenangriff. Viel zu häufig verursacht man mit den regulären Waffen zu wenig Schaden in Odyssey. »Overpower Attacks« ändert das.

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Besonders nützlich: Irgendwann im Spiel erhaltet ihr die Axt des Minotaurus. Diese legendäre Waffe hat den Nebeneffekt, dass Overpower-Angriffe nur noch zwei, nicht mehr drei Adrenalinbalken verschlingen. Das sorgt dafür, dass ihr gerade in Schlachten eigentlich permanent Superangriffe entfesseln könnt. Besonders auf niedrigen Schwierigkeitsgraden schneidet ihr damit durch Feinde wie durch Butter.

Tipp 10: Investiert erst ins Schiff, dann in Ausrüstung

Ausrüstungsteile verlieren in Assassin's Creed: Odyssey schnell an Wert. Kaum habt ihr ein legendäres Teil erbeutet, steigt ihr zweimal im Level auf und die Waffe ist wieder nutzlos. Beim Händler könnt ihr jedes Beutestück aber gegen Bares aufleveln. Problem an der Sache: Gerade bei legendären und epischen Gegenständen ist das teuer! Und kostet immens viele Rohstoffe.

Unser Tipp: Steckt die Ressourcen erstmal in euer Schiff. Die Adrasteia startet viel zu schwach, erst mit stärkeren Feuerpfeilen und aufgemotztem Rammsporn seid ihr eine echte Gefahr für feindliche Flotten. Wenn ihr Gegenstände auflevelt, dann müsst ihr diesen Prozess alle zwei, drei Level wiederholen. Schiffsupgrades helfen euch hingegen dauerhaft.

Erst auf höheren Stufen wird die Adrasteia mit mehreren Schiffen gleichzeitig fertig. Erst auf höheren Stufen wird die Adrasteia mit mehreren Schiffen gleichzeitig fertig.

Umgekehrt tut sich am Schiff leider nichts, wenn ihr nicht selbst für Upgrades sorgt. Anders bei alten Waffen: Beim Durchstreifen der Welt findet ihr ja immerhin permanent neue Schwerter und Gegenstände. Ökonomischer ist ein Schiffsausbau also allemal. Und sobald die Adrasteia über epische Upgrades verfügt, dürftet ihr auch als Charakter auf einem Level angekommen sein, auf dem die Sprünge nach oben nicht mehr ganz so häufig passieren.

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