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Das Internet vergisst nie. Ob das im Fall des obigen Videos tatsächlich eine gute Sache ist ... darüber gehen die Meinungen auseinander. Wenn ich daran denke, dass Assassin's Creed 2014 teils besser aussah als die heutigen Nachfolger, wird mir definitiv mulmig.
Der viral gegangene Vergleichs-Clip von YouTuber StealthyWiley (über 380.000 Aufrufe!) zeigt Assassin's Creed Unity und das 2023 veröffentlichte AC Mirage Seite an Seite, wobei man die vermeintliche Grafikevolution der neunjährigen Zeitdifferenz den Spielen nun wirklich nicht ansieht. Ganz im Gegenteil!
Wenn ich mir zusätzlich in Erinnerung rufe, dass dies trotz einer gänzlich neuen Konsolengeneration und Raytracing-Grafikkarten der Fall ist, breiten sich tiefe Sorgenfalten auf meiner Stirn aus.
Und wenn ich zum Schluss dann auch noch darüber sinniere, dass das allererste Assassin's Creed bei seiner ersten Vorstellung vor über 17 Jahren vor allem wegen der damals wegweisenden Grafik derart bekannt wurde ... dann, ja dann frage ich mich ernsthaft, was Ubisoft im Umgang mit einer meiner Lieblingsserien in den letzten Jahren geritten hat.
Wo ist sie hin, die Wahnsinnsgrafik von Assassin's Creed? Ich glaube ja, dass Unity eine Teilschuld an ihrem Verschwinden trägt. Denn das sah damals einfach viel zu gut aus.
Ein Schritt zurück
Als ich gesehen habe, wie sehr sich die Grafik von Assassin's Creed in neun Jahren verändert hat, habe ich mich erschrocken. Das kann doch nicht wahr sein, dass wir ein Jahrzehnt später praktisch keinen Fortschritt sehen, sondern im Gegenteil die Grafik sich sogar wieder zurück entwickelt!
Freilich ist Assassin's Creed Mirage ein Sonderfall, der ursprünglich als DLC geplante Standalone-Titel reicht optisch nicht einmal mehr an seinen direkten Vorgänger Valhalla heran. Doch schon der ließ trotz teils sehr schöner Lichtstimmungen gerade in Sachen Animationen und Detailgrad so einiges vermissen, was ich früher mit Assassin's Creed verband. Doppel-Exekutionen beispielsweise.
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