Das Warten für Steam-Spieler nähert sich mit großen Schritten dem Ende: Der Aufbau-Hit Satisfactory erscheint bereits am 8. Juni 2020 im Early-Access-Programm von Valves Vertriebsplattform. Zuvor war Satisfactory über ein Jahr lang exklusiv im Epic Store verfügbar - der ursprüngliche Release fand am 19. März 2019 statt.
Fans in sozialen Medien wie Reddit feiern die Ankündigung des nahen Steam-Releases. Einige Nutzer haben offenbar noch auf den Steam-Release gewartet. Entwickler Coffee Stain hatte bereits im Februar kommuniziert, dass Satisfactory bald seine Epic-Exklusivität hinter sich lassen würde.
Wieviel wird Satisfactory auf Steam kosten?
Ein Preis für die Steam-Version wird rund 30 Euro betragen. Im Epic Store beläuft sich der Preis ebenfalls auf 30 Euro.
Warum ist Satisfactory ein Hit?
Starke Verkäufe: Entwickler Coffee Stain hat wenige Monate nach dem Early-Access-Release bekanntgegeben, dass Satisfactory über 500.000 Mal verkauft wurde. Inzwischen dürfen die Verkäufe noch einmal angestiegen sein.
Große Fan-Basis: Satisfactory kann für einen Indie-Titel zudem eine riesige Fanbasis hinter sich versammeln. Das Subreddit verfügt über 70.000 Nutzer, welche die Entwicklung mitverfolgen, ihre Bauten teilen und gemeinsam diskutieren.
Was ist Satisfactory überhaupt?
Satisfactory zählt zu den Fabrikbau-Simulationen, behandelt das Thema Aufbaustrategie aber anders als viele Genre-Kollegen. Ihr schaut nicht aus der Vogelperspektive auf das Geschehen, sondern lauft wie in einem Ego-Shooter in der First-Person-Kamera durch die Spielwelt.
Hier könnt ihr euch eine Portion Gameplay zu Gemüte führen:
Fabriken Marke Eigenbau: In Satisfactory baut ihr eure Fabriken nicht etwa aus vordefinierten Bauplänen, sondern erstellt mithilfe von Förderbändern immer größere Produktionskreisläufe. Dabei erreicht ihr im Idealfall ein großes Maß an Automatisierung, um euch um den Auf- und Ausbau weiterer Elemente kümmern zu können.
Viel Freiheit: Welche große spielerische Freiheit in Satisfactory herrscht, zeigt ein Youtuber. Dieser baut mithilfe der gewöhnlichen Spielmechaniken kurzerhand ein so mächtiges Katapult für seine Spielfigur, dass das Spiel seinen Dienst versagt:
Großes, kleines Vorbild: Beim Spielprinzip orientiert sich Satisfactory stark an einem anderen Indie-Hit: Factorio. Auch hier steuert ihr eine Spielfigur durch die Welt, um riesige Fabriken aus dem Boden zu stampfen. Factorio setzt allerdings auf die Vogelperspektive, weshalb das Spielgeschehen kleiner, aber auch übersichtlicher wirkt. In Satisfactory müsst ihr euch erst per Lift in die Höhe bewegen, um euer ganzes Bauwerk überblicken zu können.
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