Weil ich es hasse, mich elend lang durch Gelaber zu kämpfen, um endlich an die gewünschte Information zu kommen, fange ich erst gar nicht mit dieser Unsitte an und komme direkt auf den Punkt: Baldur’s Gate 3 behält erst mal die Abwertung von 5 Punkten, weil das Spiel immer noch von einigen nervigen Bugs und einer umstrittenen neuen Designentscheidung geplagt wird.
Zwar wurden die groben Plot-Stopper aus der Testphase in den ersten drei Patches behoben, dafür gibt es diverse neue Probleme wie mordlüsterne Ochsen, eine grundlos sterbende Gefährtin, sowie Vorräte, diverse Notizen und Bücher, die ohne eure Zustimmung euer Inventar vollmüllen.
Letzteres ist kein Weltuntergang und sogar nett gemeint, soll es doch helfen, das fummelige und unübersichtliche Inventar-Management etwas übersichtlicher zu gestalten, bei der Community kam diese Änderung aber nur so mittelprächtig an.
Damit will jetzt auch überhaupt nicht in sinnloses Bashing abdriften. Im Gegenteil: Larian haut die Patches und Fixes für Baldur’s Gate 3 im Rekordtempo raus, hat auch einige coole Verbesserungen ins Spiel gebracht und dementsprechend möchte ich die Abwertung für dieses fabelhafte Spiel lieber früher als später aufheben.
Auf Anfrage auf der Redaktion fand ich aber, dass jetzt noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür ist. Warum, das erkläre ich euch in diesem Artikel.
Vieles ist besser
Ich weiß nicht, ob ich jemals schon mal ein Spiel erlebt habe, bei dem so schnell Patches, Bugfixes und komplett neue Komfort-Features rausgehämmert werden wie in Baldur’s Gate 3. Generell leistet Larian hervorragende Arbeit in absolut wahnsinniger Geschwindigkeit. Quests, die im Test durch KI-Aussetzer komplett unlösbar waren, funktionieren schon seit einer Weile wie vorgesehen.
Mittlerweile dürft ihr das Aussehen eurer Hauptfigur nachträglich ändern und die Charaktere anderer Spieler aus Multiplayer-Sessions aus eurer Gruppe entlassen und in einem praktischen Kleiderschrank aufbewahren.
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