Baldur’s Gate 3 bietet mir etwas, das in vielen allzu linear ausfallenden Spielen heutzutage Mangelware ist: Entscheidungsfreiheit. Schon für die Hauptgeschichte muss ich mich entweder mit vermeintlichen Feinden anfreunden, erbarmungslosen Kämpfern Honig ums Maul schmieren oder auf die Hilfe einer blöderweise verschollenen Person setzen, unterstützende weitere Quests inklusive.
Und das alles passiert gerade mal im ersten Akt, dem einzigen bislang spielbaren Inhalt von Larians neuem Rollenspiel. Denn Baldur’s Gate 3 steckt seit nunmehr zwei Jahren im Early Access auf Steam und GOG.com.
Auch ich gehörte zu den Leuten, die sich Baldur's Gate 3 zu Early Access-Start gekauft hatten, aus Zeitmangel blieb es dann aber zunächst auf meinem Steam-Pile of Shame liegen. Dennoch hatte ich in den zwei Jahren schon vieles zu Baldur’s Gate 3 gehört: Es sollte ein großartiges Rollenspiel sein, dem Erbe des fantastischen Divinity: Original Sin 2 würdig, so nah am Pen-&-Paper-Spielgefühl wie kaum ein anderer Genrevertreter – aber eben auch kein »richtiges« Baldur’s Gate.
Die Rundenkämpfe, die 100 Jahre nach den Ereignissen von Baldur’s Gate 2 angesiedelte Hintergrundgeschichte: Viele Spieler hadern mit Larians offizieller Fortsetzung ihrer geliebten Rollenspiel-Serie. Auch ich habe Baldur’s Gate 2 als junge Erwachsene vergöttert, weshalb ich gespannt war, ob Teil 3 mir das Gefühl von damals zurückbringen kann. Was ich bei meiner Suche nach den nostalgischen Erinnerungen entdeckt habe, lest ihr in diesem Artikel.
Flieg und sieg, kleiner Halbling
Die Vielfalt an Möglichkeiten setzt sich auch in den Nebenmissionen fort, für die allermeisten Probleme gibt es mindestens zwei oder noch mehr Lösungswege. So seid ihr nicht auf eine bestimmte Gruppenkonstellation beschränkt und könnt mit eurem Hauptcharakter viel ausprobieren. Selbst wenn mal was schief geht, bleibt euch neben der Lernerfahrung zumindest ein ordentlicher Lacher.
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