Erschöpft und erleichtert lehne ich mich zurück. »Gerade noch mal gut gegangen!« denke ich, als nach dem Andocken der Ladebildschirm auftaucht und ich kurz darauf in der rettenden Unterwasserstation bin. Jetzt erstmal zum Krankenhaus, meine Wunden und die meiner Crew behandeln lassen!
Die letzte Dreiviertelstunde war nervenaufreibend und genau so, wie man sich U-Boote als Todesfalle vorstellt. Eine einfache Transportmission sollte es sein, aber die unter der Oberfläche des Jupitermondes Europa verborgenen Meere stecken voller Gefahren – insbesondere Monster, die an Alien- und Lovecraft-Albträume erinnern, sind eine ständige Bedrohung.
Ihr seht schon: Die intensive Atmosphäre Barotraumas ist auch nach Ende des Early Access der größte Trumpf des kooperativen Ressourcen-Management-Spiels. 2014 begann die Entwicklung, damals noch unter dem Namen Subsurface, 2019 ließ sich eine Vorabversion erstmals auf Steam kaufen.
Neun Jahre nach den bescheidenen Anfängen ist Barotrauma endlich fertig. Was für Überraschungen in seiner Solo-Kampagne und im gefeierten Koop-Modus auf euch warten, zeigen wir euch im Test.
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Steam-Hit verlässt Early Access: Barotrauma schickt euch auf ein U-Boot im Weltraum
Killer-Atmosphäre
Wir sehen unser Boot nie komplett von außen und in seiner Umgebung, sondern können es höchstens teilweise durch schwenkbare Periskope erkennen. Wir wissen also nicht, wo genau wir entlangfahren und haben nie ein vollständiges Bild von dem, was gerade außerhalb des Boots passiert.
Europa ist beileibe keine tote Welt, im Gegenteil ist der Mond sehr lebendig. Doch dieses Leben ist vollkommen menschenfeindlich und nur die dünne U-Boot-Hülle schützt uns. Es gibt keine rettende Oberfläche, an die wir auftauchen könnten; kein Tageslicht und keinen sicheren Hafen, der mehr wäre als ebenfalls enge Stationen.
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