Kein Prügelknabe
Batman: Arkham Asylum beginnt wie ein simples Prügelspiel à la Watchmen: The End Is Nigh, entpuppt sich aber relativ schnell als ausgefeiltes Actionspiel mit reichlich Abwechslung und taktischem Anspruch.
Die Riesenfledermaus ist im Faustkampf alles andere als wehrlos und lässt sich durch einfache Mausklicks zu hübsch anzuschauenden und sehr effektiven Kombos gegen gleich mehrere Widersacher animieren, doch sobald der Held es mit bewaffneten Gegnern zu tun bekommt, ist es vorbei mit dem Gekloppe.
Sie müssen umdenken - und den technischen Schnickschnack nutzen, für den Batman bekannt ist. Da wäre beispielsweise der Enterhaken, den Batman an nahezu jede höhere Stelle schießen kann, um sich anschließend dorthin ziehen zu lassen. Da wäre der Batarang, ein Bumerang in Form einer Fledermaus. Und da wäre der Röntgenblick.
Die drei kleinen Helferlein ermöglichen es dem dunklen Ritter etwa, in einem mehrstöckigen Raum voller schießwütiger Irrer zu überleben. Mit dem Enterhaken geht’s beispielsweise auf einen Wasserspeier, um von dort zunächst die Situation per Röntgensicht ins Auge zu fassen. Hat sich ein Gegner weit genug von seinen Kumpels entfernt und befindet sich in Reichweite, kann ihn Batman zunächst per Gleitkick ins Land der Träume schicken und danach endgültig ausschalten. Danach geht’s per Enterhaken wieder blitzschnell in die Höhe und aus dem Sichtfeld der anderen Bösewichter.
Klappt das mal nicht so, wie geplant, hilft der Batarang, der Gegner mit einem gezielten Wurf temporär zu Boden schickt. Angriffe, technischer Schnickschnack und Bat-Anzug lassen sich übrigens durch Erfolge verbessern. Zunächst muss ein Upgrade durchs Lösen einer Aufgabe frei geschaltet werden. Anschließend sammelt der Held etwa übers Verkloppen von Gegnern Punkte. Hat er genug, dürfen Sie beispielsweise den Batarang so ausbauen, dass er zwei Gegner gleichzeitig aus den Schuhen hebt.
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