Fazit: Batman v Superman - Düstere Zeiten für DC

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Fazit der Redaktion

Dimitry Halley (@dimi_halley)
Superman-Autoren haben es nicht leicht. Die meisten Leute finden den Strahlemann aus Smallville einfach nicht so spannend wie Gothams düsteren Rächer. Deshalb passiert es viel zu oft, dass man das Heldenidol von seinem Podest runter stößt und in eine düstere »Die Welt ist Mist«-Story schubst, statt sich eine wirklich gute Geschichte zu überlegen. Ich habe so gehofft, dass das bei Batman v Superman nicht passiert.

Andere Kollegen mögen das weniger kritisch sehen, aber für mich war das Filmerlebnis ein voller Reinfall. Und dabei passiert mir so was sehr selten. Ich kann mich bei Superhelden-Filmen fast für jeden Quatsch begeistern. Die einzige Ausnahme war bisher X-Men: Der letzte Widerstand - und der Film war so schlecht, dass extra ein Zeitreise-Sequel gedreht werden musste, das den Unsinn rückgängig macht. Das würde Batman v Superman auch gut tun.

So famos die Optik auch sein mag, die eigentliche Story ist eine riesige Enttäuschung. Ich kann jedem nur empfehlen, sich die Animationsfilme zu The Dark Knight Returns auf Blu-ray zu besorgen oder als Gamer die Kampagne von Injustice: Gods Among Us mit den Begleit-Comics zu unterfüttern - beides bietet eine um Welten bessere Versus-Story.

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