Für viele Spieler dürfte der Prolog von Battlefield 1 direkt der Höhepunkt der Einzelspielerkampagne sein. Die ungewöhnliche Startmission »Stahlgewitter« zeigt eine Schlacht aus der Sicht verschiedener Soldaten, deren Leben kurz nacheinander auf grausame Weise endet.
Jetzt hat der Design Director und für die Story zustände Entwickler Eric Holmes von DICE Schweden in einem Interview mit den Kollegen von Game Informer gesprochen und ein paar Hintergründe zur Entstehung von Stahlgewitter geliefert.
Laut Holmes entstanden für den Prolog bereits früh Prototypen. Trotzdem war es die letzte Kampagnenmission, die man fertigstellte. Immerhin handelt es sich um den Einstieg in die Story, weshalb man besonders viel Arbeit in diesen Teil des Spiels gesteckt habe.
Aus nachvollziehbaren Gründen runtergekürzt
Eigentlich hätte der Auftakt deutlich länger ausfallen sollen, im fertigen Produkt benötigen Spieler für Stahlgewitter nicht viel mehr als zehn Minuten. Das Herunterbrechen und Komprimieren von vielleicht 30 oder 40 Minuten Spielzeit auf die schlussendlich kurze Sequenz habe dem Prolog nicht geschadet, so Holmes. Ganz im Gegenteil.
Vielmehr geben das stark konzentrierte Gameplay und die kurz getakteten Szenen Stahlgewitter genau die erzählerische Stärke, für die die Mission so gelobt wird. Holmes ist sich daher sicher, dass der Prolog nicht so emotional wäre, wenn man der Mission mehr Zeit eingeräumt hätte.
Wir hatten im Gespräch mit Lars Gustavsson von DICE bereits nachgehakt, warum der Prolog nicht zwischen britischen und deutschen Soldaten hin- und herspringt. Die Antwort darauf gibt es in unserem Interview mit dem Design Director.
Battlefield 1 erschien am 21. Oktober 2016 für PC, Xbox One und PlayStation 4.
Mehr zum Einzelspieler:Der Test von Battlefield 1 auf GameStar.de
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.