Seit November 2021 ist ein wenig Gras über das Trümmerfeld des Battlefield 2042-Releases gewachsen. Nicht zuletzt, weil die Entwickler in den folgenden Monaten angepackt und jede Menge Änderungen vorgenommen haben – nach vielen Updates steht der Shooter gerade kurz vor seiner fünften Season.
Nachdem das Spiel inzwischen aus dem Gröbsten raus ist, spricht ein ehemaliger Entwickler bei Twitter darüber, was seiner Ansicht nach schief ging und warum er trotzdem froh ist, an Battlefield 2042 gearbeitet zu haben.
»Keine Chance gehabt«
Joakim Bodin teilt seine Ansicht im Rahmen einer aktuellen Twitter-Aktion, bei der Spieleentwickler ihre am schlechtesten bewerteten Spiele vorstellen, deren Entwicklung ihnen trotzdem Spaß gemacht hat. Für Bodin ist das eben Battlefield 2042 mit einem Metascore von 68.
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Dieses Spiel hat viele Änderungen durchlaufen und die Deadline hat sich nie großartig verändert, so dass es nie eine Chance hatte, beim Launch großartig zu sein.
Trotzdem sei er froh über seine Arbeit am Shooter. Integrierte Online-Features wie Crossplay, Cross-Progression und Handel würden kommenden Titeln der Reihe weiterhelfen, meint Bodin.
In den Kommentaren unter seinem Tweet zeigt sich, dass viele enttäuschte Fans ihre Meinung über Battlefield 2042 inzwischen geändert haben. Zum Beispiel hat die Rückkehr der Klassen viele erfreut, ebenso die zahlreichen Technik- und Content-Updates. Unser eigener Battlefield-Experte Dimi jubelt über eine ganz bestimmte Balancing-Änderung zu Season 5.
Die Twitter-Aktion wurde nach dem Release des miserabel bewerteten Der Herr der Ringe: Gollum gestartet. Damit wollen Devs darauf aufmerksam machen, dass auch in schlechten Spielen oft viel Herzblut und Arbeit steckt.
Was sagt ihr zu Brodins Einschätzung? Hättet ihr eine Verschiebung von Battlefield 2042 in Kauf genommen, wenn es dafür zum Launch weniger Stolperer gegeben hätte? Schreibt es uns gerne unten in die Kommentare.
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