Gefahr im Busch
Gepackt von der genialen Grafik wollten wir sofort losspielen. Deshalb legt die gesamte Digital-Illusions-Crew die Arbeit nieder und startet mit uns eine LAN-Partie. Die asiatischen Schlachtfelder sind vollgepackt mit Details: Kleine Pfahlbau-Hütten, Tempel-Ruinen, Hängebrücken und Palmenhaine sorgen ständig für Abwechslung. Vorbei die Zeit, als Battlefield-Kämpfer oft mehrere Minuten über flache Sandwüste latschen mussten. Die Vegetation wirkt sich sogar spielerisch aus: Da rennen wir arglos durchs Gebüsch, keine Gefahr in Sichtweite. Plötzlich schnellt ein Vietnamese hoch, der direkt vor unserer Nase durchs Unterholz gerobbt war, und pustet uns weg.
Veteranen-Treffen
Das bewährte Battlefield 1942-Regelwerk haben die Designer beibehalten: Zwei Mannschaften kämpfen um Fahnenmasten, die strategisch wichtige Positionen markieren. Hält ein Team die Mehrheit der Flaggen, verliert der Gegner Punkte vom Mannschaftskonto. Wenn gefallene Team-Mitglieder an den Fahnenpunkten ins Spiel zurückkehren, kostet das ebenfalls Zähler. Bei jedem (Wieder-)Einstieg in die Gefechte wählen die Teilnehmer eine Soldatenklasse. Die Entwickler haben die Berufswahl für Battlefield Vietnam ein wenig modifiziert. In die Dschungelschlachten ziehen nur noch vier Soldaten-Klassen: Aufklärer, Ingenieur, ein leichter Angriffskämpfer und ein Mann mit schweren Waffen, der den Panzerfaustschützen ersetzt. Der Sanitäter wird in Fernost eingespart. »Die Leute haben sich mit dem Medic selbst geheilt, statt anderen zu helfen«, gibt Marini als Grund für die Streichung an. Entgegen vorherigen Berichten wird es keine neuen Berufe geben. »Die ehemals geplanten Urwald-Experten mussten leider aus Balancing-Gründen wieder raus«, erklärt Armando.likopter beschießt eine US-Basis.
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