Fazit: Battletech - So geht Mech-Taktik!

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Alles drin, Arm ab
Weg da, ich schieße!

2

Dynamische Singleplayer-Kampagne

3

Fazit

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Fazit der Redaktion

Michael Graf
(@Greu_Lich)
Ich muss gestehen, dass ich mich vor der Gamescom kaum mit BattleTech beschäftigt habe. Doch Jetzt freue ich mich sehr darauf! Am meisten überrascht hat mich die Detailverliebtheit: Hier steckt wirklich alles drin, was zu einem MechWarrior-Spiel gehört - von den Panzerungszonen über die unterschiedlichen Waffensysteme und Nahkämpfe bis zum Hitzemanagement.

BattleTech entfaltet daher schon jetzt eine ordentliche Taktiktiefe, auch dank der (bisher) spielstarken KI. Ich muss mir gut überlegen, wie und wo ich meine kostbaren Kampfstampfer einsetze, welche leichten Mechs ich für spätere Kampfphasen aufspare, wer als Kundschafter vorrückt, wer im Hintergrund bleibt und so weiter.

Das Interface von BattleTech gibt sich alle Mühe, diese taktischen Möglichkeiten abzubilden. Wenn ich etwa einen Mech bewegen will und ein Zielfeld anvisiere, zeigen rote Linien, welche feindlichen Mechs mein angewählter Kampfkoloss an der anvisierten Laufposition sehen könnte. Zudem sehe ich an Icons, welche Gegner wiederum meinen Mech sehen könnten. Kleine Pfeile wiederum zeigen die aktuelle Ausweichchance, ein kleiner Balken die Hitze. Und ja, all das ist wichtig!

Für Einsteiger dürfte BattleTech deshalb womöglich zu überladen und kompliziert sein. Für Spieler, die sich gerne an detaillierten Taktikschlachten festbeißen, ist es aber überaus vielversprechend. Erst recht in der Kampagne, in der ich meine mühsam aufgepäppelte Söldnertruppe von Mission zu Mission mitnehme. Wie in XCOM, nur mit riesigen Stahlhaufen statt schmächtigen Soldaten.