Seite 2: Battletech - XCOM mit Mechs

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MechWarrior und Manager

Der Sieg auf dem Schlachtfeld ist nur die halbe Miete. Die andere Hälfte ist, die Miete überhaupt bezahlen zu können! Weisman bezeichnet diesen Teil der Kampagne al seine Art Managerspiel: Um unserer Söldner-Startup zu finanzieren, haben wir einen dicken Kredit aufgenommen und müssen Geld verdienen, um den zurückzuzahlen. Erst dann kriegen wir die volle Freiheit, uns durch die gesamte Spielgalaxie zu bewegen.

Leopard Zu Beginn starten wir mit einem arg bescheidenen Schiff vom Modell Leopard.

Später arbeiten wir uns zur massiven Argo hoch.

Geraten wir wegen unserer laufenden Kosten gar zu sehr ins Hintertreffen, ist das Spiel vorbei. Auch Zeit ist also eine wertvolle Ressource: Wir dürfen nicht zu lange von einem Stern zum nächsten gondeln, ohne Profit zu machen.

Vor jeder Mission verhandeln wir daher, wie wir bezahlt werden wollen: Lieber möglichst viel Geld rausschinden? Oder doch lieber bevorzugte Schrottbergungsrechte? Das ist ein Risiko, weil wir vorher nicht wissen, welche Items in der Schlacht anfallen werden, aber es kann sich lohnen. Vor allem, wenn wir klug spielen und darauf achten, im Kampf nicht die Teile des gegnerischen Mechs zu Klump zu ballern, die wir hinterher erbeuten wollen.

Unsere Mechs rüsten wir frei mit unterschiedlichsten Waffen aus. Unsere Mechs rüsten wir frei mit unterschiedlichsten Waffen aus.

Zwischen den Einsätzen statten wir unsere Kampfroboter völlig frei aus: Wir schrauben etwa in den einen Arm einen Raketenwerfer, in den anderen Laserkanonen. Das völlig gleiche Chassis können wir durch seine Bewaffnung zum Nahkampfmonster oder zum Scharfschützen machen. Einzige Limits sind das Gewicht und die Slots für verschiedene Waffengattungen an jedem Körperteil. Obendrein leveln wir noch die Piloten auf und schalten neue Fähigkeiten frei.

Ist der Ruf erst perfektioniert…

Haben wir gerade genug Geld auf dem Konto und Waffen im Kontor, können wir auch zum Billiglohn arbeiten, um in der Gunst unseres Auftraggebers zu steigen. Unser Ruf bei den verschiedenen Fraktionen bestimmt, welche Missionen wir bekommen. Außerdem serviert uns das Spiel immer wieder Ereignisse basierend auf Faktoren wie unserer Reputation, unserer Herkunft (die wir selbst bestimmen dürfen!) oder Eigenschaften der von uns angeheuerten Piloten.

Solche Gespräche mit dem Team können die Moral und die Eigenschaften der Piloten beeinflussen. Solche Gespräche mit dem Team können die Moral und die Eigenschaften der Piloten beeinflussen.

Die wiederum richten sich teils ebenfalls nach unseren Aktionen. Weisman zeigt uns ein recht simples Beispiel: Die Crew streitet sich um die letzte Kaffeetasse, wir sprechen ein Machtwort und trinken sie kurzerhand selbst. Das senkt die Moral des Trupps, was sich wiederum in der nächsten Schlacht auswirkt. Dort ist Moral eine Währung, die wir im Kampf aufladen und für Spezialaktionen wie einen besonders präzisen Schuss ausgeben. Zeigen muss sich noch, wie spannend die Story und die ernsteren Ereignisse dann in der Praxis ausfallen - aber die Mechaniken und Ideen klingen durchweg gelungen.

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