Fazit: Bee Simulator im Test: Die Abenteuer der Bine Maier

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Fazit der Redaktion


Harald Fränkel
Freier Autor
@Gamestar_de

Es hätte schlimmer für mich kommen können, zum Beispiel mit dem Burgundy Snail Simulator, Desert Mole Rat Simulator oder Sloth Simulator. Bienen sind dagegen doch ganz cool, nicht erst seit Biene Maja. Hey, ich darf sogar wie im Vorbild mit einer Hornisse kämpfen! Ein ordentlicher Endgegner fehlt mir allerdings. Was richtig Fieses, eine Gottesanbeterin vielleicht, ein Frosch, Helene Fischer oder wenigstens ein Landwirt.

Der rührende Schluss der Geschichte war trotzdem klasse! Gewünscht hätte ich mir im Test mehr gehaltvolle Nebenmissionen abseits der Minigames. Meine schwarze Seele hat gelacht, als Bine ein Kind vertreiben sollte, weil es Blumen zertrampelte. Nüsse für eine leicht irre Eichhörnchen-Mutti zu sammeln war ebenfalls lustig. Ja, der Bee Simulator erweist sich nicht nur als lehrreich, hin und wieder kommt auch Humorvolles durch, zum Beispiel das eine oder andere launige Filmzitat.

Mir hat das Spiel aber vor allem eine schöne gemeinsame Zeit mit meinem Sohn beschert. Wer selbst Kinder hat, dem möchte ich allerdings empfehlen, nicht sofort das Sparschwein zu schlachten. 40 Euro für drei Stunden Story, einen anschließend mageren Freiflugmodus und drei Multiplayer-Karten? Das nächste Sonderangebot naht bestimmt.


Luke Fränkel
Freier Nachwuchsautor (7 Jahre)
@Gamestar_de

Der Bee Simulator hat mir gefallen. Aber nicht so gut wie die Lego-Superhelden-Spiele. Da kann ich richtig kämpfen. Wenn ich beim Bee Simulator einen Menschen steche, sagt der nur kurz »Au!«, sonst passiert nichts. Gegen Wespen kämpfen war cool. Die Wettflüge fand ich blöd. Gruselig sind die Spinnennetze. Ich hatte Angst, dass ich nicht mehr rauskomme. Da habe ich Papa rangelassen. Mit das Beste ist, dass ich andere Bienen freischalten kann. Und das Ende war spannend. Man weiß ja nicht, ob die Biene überlebt. Noch mal spielen würde ich Bee Simulator nicht. Bei Lego gibt es viel mehr zu entdecken.

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