Black & White: Sirenen und Löwen

In einem Hinterzimmer bei Electronic Arts führte uns Peter Molyneux sein neues Projekt Black & White 2 vor. Das heißt: Zu sehen gab es nur einzelne Programmteile, die Ende des Jahres 2004 das fertige Spiel ergeben sollen. So funktioniert etwa das Armee-Management bereits hervorragend: Per Gummiband verbinden Sie Truppen miteinander oder hängen sie an einen Gegenstand oder sogar die Kreatur. In jedem Fall bewachen die Soldaten ihren Angelpunkt. Dieses einfache Konzept passt zur überarbeiteten Bedienung. Vor allem Zaubersprüche sollen in Zukunft viel leichter von der Götterhand gehen. Apropos Zauber: Die Formeln unterteilen sich in normale und epische Zauber. Normal sind etwa Feuerbälle oder die Wasserkanone. Episch wird es dagegen bei den Sirenen: Um die Damen zu beschwören, müssen Sie zunächst für teure Rohstoffe ein gigantisches Bauwerk errichten. Wenn das steht, schwärmen Nymphen aus, um gegnerische Soldaten zu becircen. Die umgarnten Männer können Sie dann gefahrlos bekämpfen oder, ganz human, einfach mit einer Mauer einsperren.

Im Gegensatz zum Vorgänger wird es in Black & White 2 nur fünf Kreaturen geben, etwa einen Löwen. Die sollen dafür umso detaillierter ausfallen. Vor allem der fantastische Fell-Effekt hat uns bei einer Demonstration des Kreaturen-Editors beeindruckt. Die Unterschiede zwischen guten und bösen Viechern fallen viel dramatischer aus. Ein böser Löwe erinnert etwa an eine Hyane.

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