Blizzard Entertainment - »Den PC-Markt abzuschreiben ist ein fataler Fehler«

Mike Morhaim, Firmenchef von Blizzard Entertainment hat in einem Interview mit Eurogamer davor gewarnt den PC-Markt zu unterschätzen. Wie schon Valve-Boss Gabe Newell unterstreicht Morhaim dass die meisten Finanzberichte über sinkende PC-Spiele-Verkaufszahlen Online-Abos und andere Bezahlinhalte unterschlagen und deshalb ein falsches Bild der Situation wiederspiegeln.

Mike Morhaim, Firmenchef von Blizzard Entertainment hat in einem Interview mit Eurogamer davor gewarnt den PC-Markt zu unterschätzen. Wie schon Valve-Boss Gabe Newell unterstreicht Morhaim, dass die meisten Finanzberichte über sinkende PC-Spiele-Verkaufszahlen Online-Abos und andere Bezahlinhalte unterschlagen und deshalb ein falsches Bild der Situation wiederspiegeln.

»Insgesamt spielen mehr Menschen auf dem PC als auf jeder anderen Plattform. Mehr als je zuvor.«, beschreibt Morhaim den momentanen Stand der Spielebranche. Ein Rückgang der Einnahmen bei PC-Spielen wäre nur sichtbar wenn man sich einzig und allein auf die Ladenverkäufe konzentriert.

Verwunderlich ist Morhaims Position freilich nicht, kündigte sein Studio kürzlich erst Diablo 3 exklusiv für PC und MAC an. Das zuletzt für Konsolen angekündigte Action-Adventure StarCraft: Ghost liegt momentan auf Eis. Auch wenn Blizzard damit zunächst dem PC treu bleibt, wollen sich die Kalifornier alle Optionen offen halten: »Ich will nicht ausschließen dass wir zukünftig auch die Konsolen im Hinterkopf behalten sofern wir ein dazu passendes Spiel entwickeln.« Ob damit schon Blizzards verbliebenes Geheimprojekt gemeint ist?

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