Fazit: Bloodstained: Ritual of the Night im Test - Eine Kickstarter-Liebesgeschichte

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Fazit der Redaktion

Dimitry Halley
@dimi_halley

Ist Bloodstained für mich besser als die Castlevania-Vorlage? Wahrscheinlich scheitert es daran ganz knapp, weil Symphony of the Night einen ganz besonderen nostalgischen Platz in meinem Herzen behält. Aber wisst ihr was? Beim Testen war mir das komplett wumpe, denn Ritual of the Night macht völlig unabhängig vom damals unheimlich viel Spaß. Miriam mag als Charakter wenig Persönlichkeit haben, ihr Abenteuer lässt mich dafür jedoch umso mehr selbst entscheiden. Mehrere Nächte habe ich damit zugebracht, an Builds zu schrauben, Waffen zu tauschen, mit Skills zu experimentieren und nach großen wie kleinen Geheimnissen zu suchen. Überall dort, wo Mighty No. 9 scheiterte, trumpft Bloodstained auf.

Beispielsweise bin ich völlig durch Zufall auf ein verstecktes, knallhartes 8-Bit-Retro-Gebiet gestoßen. So cool! Beim Spielen freue ich mich über jedes neue Gebiet, jeden neuen Boss, jede neue Idee, die die Entwickler mir entgegenwerfen. Denn fast immer sind sie gut. Ja, einige andere Metroidvania-Spiele bemühen sich mehr um große Neuerungen, doch Bloodstained trifft dafür alte Melodien bis auf den letzten Ton, erweckt sie für ein modernes Publikum mit all den Facetten zum Leben, die Castlevania: Symphony of the Night für mich damals so besonders gemacht haben. Bis auf Alucard und Richter. Die fehlen.

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