Borderlands: Der Krieg-Darsteller hat sich nach Drehschluss mit denkbar deutschem Essen belohnt

Um seine Form am Set zu behalten, musste Florian Munteanu eine strenge Diät einhalten. Als der Film im Kasten war, musste eine Belohnung her!

Krieg redet nicht viel - aber er hat viele Muskeln. Und die wollen gepflegt werden. Bildquelle: Lionsgate Movies Krieg redet nicht viel - aber er hat viele Muskeln. Und die wollen gepflegt werden. Bildquelle: Lionsgate Movies

Für den Schauspieler Florian Munteanu ging mit dem Borderlands-Film ein kleiner Traum in Erfüllung. Dennoch verlangte ihm der mehrmonatige Dreh einiges ab. Denn er musste seinen muskelgestählten Körper bestmöglich pflegen, was eine strikte Diät erforderte.

Nach dem letzten Drehtag gab es daher kein Halten mehr. Welche besondere Belohnung der Schauspieler sich ausgesucht hat und ob sie sich gelohnt hat, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Wer ist Florian Munteanu? Florian Munteanu ist gebürtiger Würzburger und wuchs in Niederbayern auf. Schon in seiner Jugend begann Munteanu mit Kampfsport und Boxen. Dadurch konnte er beim Casting für Creed II – Rocky’s Legacy sogar Sylvester Stallone persönlich überzeugen, ihn für die Rolle des russischen Boxers Viktor Drago zu casten. Seitdem ist er hauptsächlich als Schauspieler aktiv.

Ein Körperbau, der bewahrt bleiben muss

Stellt euch vor, ihr müsstet euch drei Monate lang fast ausschließlich von Pute mit Reis ernähren. Keine schöne Vorstellung, nicht wahr?! Florian Munteanu musste aber in den sauren Apfel … pardon, den sauren Reis beißen, um seine beeindruckende Physis für den Borderlands-Charakter Krieg zu bewahren.

Denn der Dreh dauerte rund drei Monate und natürlich sollte es nicht passieren, dass sich optische Unterschiede an Munteanus Körper von Szene zu Szene feststellen lassen.

Krieg ist immer oben ohne. Das ist erstmal cool, aber irgendwann wird es auch problematisch, weil er diese definierten Muskeln hat und das ist sehr schwer aufrecht zu erhalten über so einen langen Zeitraum. Du drehst so einen Film, das hat jetzt über drei Monate gedauert.

Das ist das eine, also in Form zu kommen für den Film, dass du bereit bist, wenn der Dreh startet. Das andere ist aber, während des Drehs diese Form aufrechtzuerhalten. Weil du bist nun mal 12, 13, 14 Stunden lang am Set und du kommst komplett geschlaucht nach Hause. Dann noch die Diät aufrecht zu halten, dann noch mal ins Training zu gehen, ist hart.

[…] Ich musste auf alles verzichten, was Bock macht. All das ganze geile Zeug, was man so liebt, wie Pizza, Pasta oder Burger. […] Wir haben die Diät monoton gehalten, eine klassische Pute-mit-Reis-Diät.

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Ein Königreich für ein Schnitzel!

Nach Drehschluss hatte sich Florian Munteanu daher eine Belohnung für seinen eisernen Willen überlegt. Der gebürtige Niederbayer entschied sich für eine anerkannte Delikatesse im deutschsprachigen Raum:

Ich hatte erstmal ein Schnitzel und ein Bier.

Danach ging der Genuss erst so richtig los! Florian Munteanu musste nicht mehr auf seine Physis achten und hat es sich die erste Zeit nach dem Dreh erst mal richtig gut gehen lassen.

Danach dann Pizza, Donuts, alles rein. […] Das Verrückte war, weil ich die dieses Defizit so lange aufrechterhalten habe, dass sich der Körper irgendwann auch dran gewöhnt hat. Ich habe locker zwei Wochen lang nur ungesunden Mist gegessen. Und die Form? Die hat sich eigentlich kaum verändert, […] das war schon Wahnsinn.

Als ungesunder Mist wurde der Borderlands von dem ein oder anderen Zuschauer vielleicht auch bezeichnet. Denn weder bei Kritikern noch beim Publikum kommt der Film gut weg und auch die ersten Zahlen riechen stark nach finanziellem Flop. Sogar der für seine schlechten Filme berühmt-berüchtigte Regisseur Uwe Boll lästert über den Film. Mehr dazu erfahrt ihr im oben verlinkten Artikel.

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