Ghost Recon: Breakpoint führt die Serie stärker in die Gefilde der Loot-Shooter. Entsprechend äußerten sich Fans besorgt, Ubisoft könnte Breakpoint zum nächsten The Division 2 machen.
Schließlich sehen sich die beiden Spiele aufgrund der Thematik und der Schulterperspektive bereits ähnlich. Kommen nun auch noch Loot-Mechaniken hinzu, worin besteht dann überhaupt noch der Unterschied?
Genau dieser Frage widmen wir uns in diesem Artikel. Wir vergleichen die Kernelemente von Ghost Recon: Breakpoint und The Division 2, damit ihr euch selbst ein Bild von den Ähnlichkeiten und Unterschieden der beiden Koop-Shooter machen könnt.
Die Spielwelt
The Division 2
Die Handlung findet in einer Open World statt, genauer gesagt dem postapokalyptischen Washington DC. Wir durchstreifen Hochhausschluchten, aber auch weitläufige Parks, unterirdische Gänge und große Gebäude. Wir sind aber ausschließlich zu Fuß unterwegs.
Dabei kämpfen wir in Nah- und mittlerer Distanz. Obwohl Scharfschützengewehre in The Division 2 vorkommen, findet kaum ein Kampf auf Entfernungen von mehr als 200 Metern statt, wenn überhaupt. Schleichen und Heimlichkeit spielen keine Rolle, Division 2 setzt auf direkten Kampf statt Stealth.
Ghost Recon: Breakpoint
Auch hier spielen wir in einer Open World. Die Insel Auroa ist weitläufig und besteht aus verschiedenen Biomen, wie Dschungel und verschneiten Bergen. Hinzu kommen futuristische Gebäudekomplexe, gegnerische Basen sowie Landstraßen und Autobahnen. Wir sind zu Fuß, in Fahrzeugen wie Autos und Motorrädern sowie in Helikoptern unterwegs.
Die Kämpfe finden entsprechend über alle Entfernungen statt. Basen infiltrieren wir mit Sturmgewehren und Maschinenpistolen, nachdem wir die Scharfschützen zuvor aus hunderten Metern Entfernung bekämpft haben. Wir können in Breakpoint auch gänzlich auf lautes Geballer verzichten und stattdessen eine ganze Basis still und heimlich einnehmen und Feinde leise von hinten abmurksen.
Beta-Fazit zu Ghost Recon Breakpoint: Das hat mit Survival nix zu tun!
Loot-System
The Division 2
Hier dreht sich wirklich alles um die Beute. Wir bekommen für alle Aktivitäten neue Waffen und Rüstungen in verschiedenen Wertigkeiten (Stichwort grüner, blauer, gelber Loot), die jeweils eigene Werte mitbringen. So können wir unsere Charaktere durch unsere Builds, also Ausrüstungs-Kombinationen, für verschiedene Einsatzzwecke spezialisieren.
Dabei besteht das Endgame oft nur daraus, ein bestimmtes Item zu ergattern, um einen winzigen prozentualen Wert zu verbessern. Die Langzeitmotivation speist sich daraus, seinen Build möglichst perfekt zu optimieren.
Ghost Recon: Breakpoint
Auch hier findet Loot mit verschiedenen Wertigkeiten seinen Weg ins Spiel. Wir gehen also auch in Breakpoint auf die Suche nach besserer Ausrüstung. Dabei bleiben aber die Waffen, anders als bei The Division 2, gegen menschliche Gegner weitgehend gleich stark. Eine Pistole mit zig Stufen über unserer Level-1-Startwaffe kann über die exakt gleichen Werte verfügen. Der Unterschied beim Schaden wird erst gegen die Drohnen-Gegner bemerkbar, was uns zum nächsten Punkt führt.
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