Brink - »Anti-Frust-Tools« für den Multiplayer

Brink soll durch neuartige Tools alle Spieler dazu motivieren, auch Multiplayer zu spielen.

Die Entwicklerstudios Bethesda und Splash Damage arbeiten momentan beide gemeinsam an dem Ego-Shooter Brink. Paul Wedgewood von Splash Damage sagte jetzt in einem Interview mit eurogamer.net, dass die Entwickler daran arbeiten eine neue Erfahrung im Multiplayer zu schaffen. Auch Spieler, die sich bisher nicht an Mehrspieler-Partien beteiligen, sollen motiviert werden, dies mit Brink erstmals zu tun.

»Wir hoffen, dass dieses Spiel die Meinung der Menschen über Multiplayer-Erfahrungen ändern wird. Unser letztes Spiel Wolfenstein: Enemy Territory hatte vorrangig ein Hardcore-PC-Publikum und nur um an den Punkt zu gelangen, um online zu spielen, mussten sie die Demo runterladen, installieren, mit einem Server verbinden, um dann feststellen, dass sie einen Patch brauchen. Nachdem sie den Patch hatten, stellten sie fest, dass ihre Grafikkarte zu schlecht ist und kauften eine neue Karte. (…) Nachdem sie letztendlich auch eine bessere Breitband-Internetverbindung haben, um sich endlich zu verbinden und alles ist in Ordnung, aber dann sagt ihnen irgendein 13-jähriger Rassist, dass ihre Frau 100 Kilo wiegt. Das ruiniert den Multiplayer-Spass!«

Aus diesem Grund wollen die Entwickler sogenannte »Anti-Frust-Tools« einbauen, die für alle beteiligten Spieler den größten Spaß garantieren sollen. Woraus diese Tools im Detail bestehen, wollte Wegdwood aber nicht sagen. Die Begründung ist in diesem Fall, dass man diese Tools so lange wie möglich geheim zu halten, um Hackern keine Chance zu geben, diese bereits im Vorfeld auszuschalten.

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