Wer in der aktuellen Beta von Call of Duty: Blackout den Duo- oder Squad-Modus mit zufällig zusammengewürfelten Teams spielt und an die falschen Kameraden gerät, wird derzeit häufig hinterrücks über den Haufen geschossen. Denn wie auch im Konkurrenten PUBG, gibt es in Blackout Friendly Fire.
Einige unangenehme Zeitgenossen nutzen dieses Feature, um ihren Kollegen in den Rücken zu fallen und ihnen dann das mühsam gesammelte Loot abzunehmen - Frust bei den Betroffenen ist so vorprogrammiert. Ein entsprechender Beitrag auf reddit fordert deshalb Abhilfe für dieses Problem und erhielt jede Menge Zuspruch von anderen Fans.
Die Entwickler von Treyarch reagierten prompt: »Eine Anfrage mit sehr viel Zustimmung aus der Community fordert, Looten von Verbündeten nach einem Teamkill zu verhindern [...]. Wir stimmen in diesem Punkt zu und werden dieses Feature, oder etwas vergleichbares, auf unsere To-Do-Liste setzen«, so das Statement.
»Wir werden den Bannhammer schwingen«
Man verweist außerdem auf die Report-Player-Funktion, um unfaire Spieler zu melden: »Wir verfolgen bei Teamkilling eine Null-Toleranz-Politik. Meldet solche Spieler und wir werden den Bannhammer schwingen«, schreiben die Entwickler.
Während der Blackout-Beta kommunizierte Treyarch sehr aktiv mit den Spielern und reagierte häufig sehr schnell auf Kritik. So wurde zum Beispiel per Update die Spielerzahl von 80 auf 88 erhöht und der schnelle Event-Spielmodus "Fast Collapse" nachträglich hinzugefügt.
Außerdem veröffentlichte das Studio eine Liste mit Verbesserungen, an denen man bereits aufgrund von Feedback arbeitet. Erste Bugs und Fehlerquellen wurden bereits per Patch behoben.
Warum Blackout bereits jetzt ein ernstzunehmender Herausforderer im umkämpften Battle-Royale-Genre ist, zeigt unser Direktvergleich CoD Blackout vs. PUBG.
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