Zwischen Microsoft und Sony ging es in den vergangenen Wochen und Monaten heiß her. Vor allem im Rahmen der Gerichtsverhandlung zwischen Microsoft und der FTC beschossen sich beide Seiten mit verbalen Giftpfeilen: Kein einziger Publisher könne den Game Pass leiden, polterte PlayStation-Chef Jim Ryan. Sony wolle die Xbox vom Markt verdrängen, konterte Xbox-Papa Phil Spencer - das Sandkasten-Duell nahm beinahe groteske Züge an.
Jetzt gibt es ein Zeichen des Friedens zu vermelden. Sony hat ein Angebot von Microsoft akzeptiert, das den Fortbestand von Call of Duty auf der PlayStation für die nächsten zehn Jahre sicherstellt.
Nach Nintendo ist jetzt auch Sony im Boot
Sony ist spät dran, denn schon lange Zeit vorher hat bereits Nintendo den gleichen Deal von Microsoft akzeptiert. Das sorgte jedoch eher für Schmunzler, denn CoD findet auf der Nintendo Switch ohnehin nicht wirklich statt, sodass es Microsoft bei dieser Aktion wohl eher darum ging, eventuelle Sorgen der Kartellbehörden zu zerstreuen.
Im Falle von Sony sieht das natürlich anders aus. Call of Duty ist auf der PlayStation eine riesige Hausnummer, ein Wegfall wäre entsprechend schmerzhaft für die dortigen Spieler. Viele Fans zocken sogar überhaupt nichts anderes als CoD auf der PlayStation! Für diejenigen ist der Deal natürlich ein Segen.
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Xbox-Chef Phil Spencer hat den Deal mit Sony via Twitter bekannt gegeben. Diese Einigung dürfte ein weiterer Mosaikstein für den Abschluss der Übernahme von Activision-Blizzard sein. Zuvor hatte die amerikanische Wettbewerbsbehörde FTC bereits das eingangs erwähnte Gerichtsverfahren verloren, eine Berufung wurde bereits abgelehnt.
Was haltet ihr von der Einigung zwischen Microsoft und Sony rund um die Zukunft von Call of Duty? Begrüßt ihr diesen formalen Schritt und fühlt ihr euch jetzt als PlayStation-User und CoD-Fans sicherer? Oder seid ihr nur noch genervt von dem ganzen Übernahme-Theater? Wir sind gespannt, was ihr über das Thema denkt, also schreibt es uns gerne in die Kommentare!
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