Es liest sich wie eine Meldung des Satire-Magazins Der Postillon: »Indie-Publisher Devolver Digital veröffentlicht CoDumentation über Call of Duty«. Doch genau das hat der eher für skurille, kleinere Spieleperlen (Hotline Miami) und blutige Pressekonferenzen bekannte Publisher per Pressemeldung bekannt gegeben.
Die unabhängige, nicht von Activision finanzierte Indie-Dokumentation nennt sich »CODumentary« und möchte die 15-jährige Erfolgsgeschichte des Ausnahme-Shooters von Activsion zeigen. In Spielfilm-Länge beschäftigen sich die Filmemacher »mit dem meteoritenhaften Aufstieg zum globalen Blockbuster-Status«. Die Veröffentlichung erfolgt auf allen großen VOD-Plattformen und im Steam Store am 19. September 2017.
Die Doku zeigt im Detail, wie Call of Duty, welches im Jahr 2003 von Infinity Ward ins Leben gerufen wurde, in seinen frühen Tagen mit starker Konkurrenz in Form von anderen, hochwertigen WW2-Spielen zu kämpfen hatte – und sich trotzdem an die Spitze setzen und seine Position durch eine weltweite und beständig wachsende Fan-Basis halten konnte.
Regisseur Jonathan Beales hat vor diesem Film seit rund 30 Jahren Erfahrung in Videospielen, Medien und Marketing in den Bereichen Print, Radio, Web und Fernsehen gesammelt. Er erklärt die Probleme, die ihm bei der Planung für das Projekt begegnet sind:
"Eine der größten Herausforderungen war es, eine 15-jährige Geschichte in 93 Minuten zu verarbeiten. Ich war sehr glücklich, mit vielen großen Leuten zu arbeiten, deren Input und Beitrag nachhaltig dazu beigetragen haben, dies zu ermöglichen. Es ist eine reichhaltige Geschichte der Evolution - erzählt durch die Augen der Spieleentwickler, Fans, Branchenexperten und professionellen Gamer. "
Der Trailer gibt einen ersten Eindruck über die Machart des Films:
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