Call of Duty: WW2 - PC-Patch verschoben, dedizierte Server abgeschaltet, jetzt Peer2Peer

Call of Duty: WW2 macht weiterhin auf allen Plattformen Probleme. Sledgehammer und Activision werden der Lage bisher nicht Herr und haben die dedizierten Spielserver abgeschaltet.

Dank instabiler Server ist die soziale Erfahrung von Call of Duty: WW2 derzeit eine Solo-Erfahrung. Dank instabiler Server ist die soziale Erfahrung von Call of Duty: WW2 derzeit eine Solo-Erfahrung.

Es ist der schlechteste Launch in der Geschichte der Spielereihe: Call of Duty: WW2 hat weiterhin auf allen Plattformen massive Netzwerkprobleme, einige Features mussten sogar vorübergehend abgeschaltet werden. Nun haben sich der Entwickler Sledgehammer und der Publisher Activision ein weiteres Mal an die Community gewendet.

Im offiziellen Statement heißt es, dass man die aktuellen Netzwerkprobleme in den Griff kriegen möchte. Derzeit reißt man beim Flicken aber nur neue Löcher auf: Der letzte Konsolen-Patch habe zwar mehrere Verbesserungen gebracht, allerdings die Leistung der Server inakzeptabel stark reduziert. Deswegen habe man sich entschlossen, die dedizierten Game-Server komplett abzuschalten und Call of Duty: WW2 erstmal vollständig über Peer2Peer laufen zu lassen. Das bedeutet, das ein Spieler als Host eingesetzt wird und einen Ping von Null hat. Je nach Verbindungsqualität leidet die Spielqualität dann für alle Mitspieler, Hostmigrationen sind möglich.

Erstmal kein PC-Update, erste Verbesserungen in Sicht

Das PC-Update wurde immer noch nicht veröffentlicht und wegen den anhaltenden Problemen weiter verschoben. Außerdem bleibt das große soziale Feature, das Hauptquartier, weiterhin unsozial und eine Ein-Mann-Erfahrung. Bis man die dedizierten Game-Server nicht wieder eingeschaltet hat, wird man auch das Hauptquartier nicht mit weiteren Spielern füllen. Eigentlich ist jedes Hauptquartier für 48 Spieler ausgelegt.

Trotz Problemen erfolgreich: WW2 mit den höchsten Spielerzahlen seit Black Ops 2

Die nächsten Schritte für das Entwicklerteam: Spielabstürze und Verbindungsabbrüche waren auch über das Wochenende häufig anzutreffen, nicht selten verloren Spieler deswegen Freischaltungen und Erfahrungspunkte. Das zugrunde liegende Problem habe man gefunden, ein Patch werde für Konsolen aufgespielt und man werde sehen, ob sich dieses Mal nicht noch mehr Probleme auftun.

Außerdem teste man weltweit in verschiedenen Regionen verschiedene Lösungsansätze, um herauszufinden, wie man die aktuellen Netzwerkprobleme in den Griff bekommen kann. Sollte sich eine Lösung zeigen, werde man sie global anwenden. Weder dafür, noch für den geplanten PC-Patch gibt es derzeit ein grobes Release-Datum.

Call of Duty: WW2 ist seit dem 03. November 2017 für PC, Xbox One und PlayStation 4 erhältlich.

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