Seite 3: Call of Juarez: Bound in Blood - Multiplayer - Preview: Multiplayer angespielt

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Weitere Multiplayermodi

Während der Modus Wild West Legends ganz einfallsreich ist, liefert der Entwickler Techland bei den restlichen Mehrspieler-Modi von Call of Juarez: Bound in Blood nur Standardkost:

  • Shootout: Klassisches Deatmatch
  • Posse: Klassisches Team-Deathmatch
  • Wanted: Ein Spieler wird per Haftbefehl gesucht. Nur er kann für das Töten andere Spieler Punkte ergattern. Wenn er selber getötet wird, wird der Killer zum Gesuchten.
  • Manhunt: Eine Variation von 'Wanted' für Teams. Ein Spieler eines Teams wird per Haftbefehl gesucht. Wenn er 60 Sekunden lang überlebt, bekommt das Team Punkte. Wird er getötet, wird der Top-Spieler des gegnerischen Teams zum Gesuchten.

Manhunt im Video

Einen Ausschnitt aus diesem Modus sehen Sie im folgenden Video. Das mexikanische Städtchen Taos Pueblo diente als Vorlage für diese Map, die sich wegen ihrer Größe besonders für den Manhunt-Modus eignet. Achten Sie beim Video auch auf die sehr plakativen Einblendungen wie den Countdown, bis der Spieler zum Wanted wird. Der Bound-in-Blood-Multiplayer geizt nie mit Informationen und versucht so, auch weniger erfahrene Spieler zu begeistern.

Gespielt werden diese Modi auf denselben Karten wie Wild West Legends. Das macht die Sache verzwickt. Da die Höchstzahl der Spieler auf insgesamt 12 begrenzt ist, sind die Karten, die bei Wild West Legends das Gefühl einer echten Western-Stadt geben sollen, einfach viel zu groß. Da auch noch die Spawn-Punkte rein zufällig sind, ist öfters Latschen angesagt. Zudem sind manche Karten sehr auf die Ziele des Wild-West-Legends-Modus hin ausgerichtet. Deswegen gibt es die schon angesprochenen Wegsperren und komplett unnützen Häuser.

Kacper Szymczak von Techland beantwortet unsere Fragen in Paris. Kacper Szymczak von Techland beantwortet unsere Fragen in Paris.

Als Motivation bleibt die Jagd nach Geld für abgeschossene Spieler. Je besser ein Spieler ist, umso höher ist die Beute, die auf ihn ausgesetzt ist. Durch geschicktes Wählen des bevorzugten Zieles kann man schnell viel Geld verdienen. Als Belohnung für besonders eifrige Spieler winken besondere Waffenskins. Wenn man in gerankten Matches mehr als 200.000 US-Dollar im Laufe seiner Karriere verdient hat, bekommt man die Skin-Farbe Silber. Gold ist die Belohnung für eine Million US-Dollar. Beide Belohnungen sind mit Archievements für die Xbox 360 und Trophies in PlayStation 3 verbunden. Weitere Vorteile gibt es allerdings nicht. Der Multiplayer-Designer des Spiels, Kacper Szymczak, erklärt das wie folgt: »Außer den Archievements und den Skins wollten wir aber keine weiteren Belohnungen in Aussicht stellen, die erfahrene Spieler noch besser machen. Wir wollten, dass das Spiel fair bleibt.«

Im Singleplayer-Part von Call of Juarez: Bound in Blood spielen Sie abwechselnd die beiden Brüder Thomas und Ray. Die beiden haben unterschiedliche Fähigkeiten, die sich gut ergänzen. Eigentlich läge es doch sehr nahe, einen Koop-Modus in das Spiel zu integrieren? Wie uns Szymczak erklärt, waren die Single- und Multiplayerteams während der Entwicklung komplett getrennt gewesen. Auf Rückfrage, ob denn nicht doch ein Koop-ähnlicher Modus möglich gewesen wäre, sagt Szymczak: »Nein, es stand für uns nie zur Diskussion. Es fühlt sich immer natürlicher an, wenn zwei Spielergruppen gegeneinander spielen, als wenn die künstliche Intelligenz ins Spiel kommt.«

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