Seite 2: Citadel: Forged with Fire - Online-Sandbox angespielt

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Holz rechnet sich

Glücklicherweise geben nicht nur Kämpfe, sondern auch das Aufsammeln von Rohstoffen Erfahrungspunkte. Die eigentliche Charakterentwicklung beim Levelaufstieg hält sich in Grenzen. Wir dürfen lediglich eines der vier Attribute Schaden, Leben, Mana und Tragkraft verbessern.

Dafür gibt es aber auch Wissenspunkte, mit denen wir neue Baupläne oder Rezepte freischaltet. Von Werkbänken über Hausbaumodule und Tränken bis hin zu Flugbesen und Rüstungen ist alles dabei, was das Sandbox-Rollenspiel-Herz begehrt.

Zauber sind nicht nur im Kampf nützlich, sondern haben auch andere Einsatzzwecke. Hier extrahieren wir beispielsweise Erz aus einem Gesteinsbrocken. Zauber sind nicht nur im Kampf nützlich, sondern haben auch andere Einsatzzwecke. Hier extrahieren wir beispielsweise Erz aus einem Gesteinsbrocken.

Auch das Herstellen von Gegenständen und der Häuserbau bringen uns Erfahrungspunkte, aber selbst dieses an sich spannende Feature verliert schnell an Faszination. Denn den Grind-Zwang spürt man schon beim Errichten einer simplen Holzhütte. Für Bodenplatten, vier Wände und Dach einer ersten Behausung gehen schon mal ein bis zwei Stündchen für unglaublich stumpfes Rohstoff-Farmen drauf.

Denn Holz lässt sich beispielsweise nur in Zweier- und Dreierstapeln abbauen und jeder Tick dauert ein bis zwei Sekunden. Wenn dann eine Bodenplatte schon knapp 75 Einheiten kostet, kann man sich den Zeitaufwand für den Bau von größeren Konstruktionen schon grob vorstellen. Über das enorm frickelige Platzierungssystem für die einzelnen Elemente breiten wir besser den Mantel des Schweigens.

Na gut, in der Gruppe geht das wahrscheinlich alles schneller und effektiver, aber erst mal jemanden finden im Spiel! Solisten klicken sich jedenfalls schnell in eine Art Dämmerschlaf. Wenn nicht durch Zufall ein übermächtiger Gegner in der Nähe spawnt, der uns mit einem Schlag zu Brei kloppt.

Das Schnellreisesystem ist bequem und die verschiedenen Ziele in fairen Abständen in der Spielwelt verteilt. So kommt selbst wenn wir das Zeitliche segnen kaum Frust auf – bis auf die Chance, dass fallengelassenes Loot bis zu unserer Ankunft von anderen Spielern geklaut wurde. Das Schnellreisesystem ist bequem und die verschiedenen Ziele in fairen Abständen in der Spielwelt verteilt. So kommt selbst wenn wir das Zeitliche segnen kaum Frust auf – bis auf die Chance, dass fallengelassenes Loot bis zu unserer Ankunft von anderen Spielern geklaut wurde.

Drachen, aber!

Etwas spannender ist da schon das Zähmungssystem. Neben Defensiv-, Heil- und Angriffszaubern können wir auch einen Spruch erschaffen, der Tiere und andere Gegner zu unseren Verbündeten und herumkommandierbar macht. Entsprechend geeignete Fauna wie Elche, Bären, Wölfe oder auch Drachen können mit einem Sattel außerdem als Reittiere eingespannt werden. Das ist natürlich besonders mit den fliegenden Echsen cool, allerdings geht das Reisen damit auch nicht viel schneller als zu Fuß. Was dann wieder sehr uncool ist.

In den ersten 20 Spielstunden gibt es abseits vom Häuslebauen, rar gesäte Gegner zu verkloppen und Gegenstände herzustellen, allerdings relativ wenig zu tun. Im Endgame warten noch einige Herausforderungen, inklusive drei Raid-ähnlicher Dungeons mit riesigen Endbossen. Aber bis man da ist, vergeht ganz schön viel Zeit mit - nicht so viel. Aktuell ist Citadel:Citadel: Forged with Firenoch zu leer, um es als Alternative zu Ark und Konsorten in Erwägung zu ziehen.

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