Mit Sprühfarben gegen Ungerechtigkeit kämpfen? Klingt erstmal nach Straßenkünstlern wie Banksy. Aber es passiert gerade auch in Call of Duty: Warzone. Denn Spieler haben einen ungewöhnlichen Weg gefunden, mit einem unfairen Skin fertig zu werden.
Was ist das Problem mit dem Skin? Der Rook-Skin für Operator Roze sorgt seit einer Weile für hitzige Pay2Win-Debatten in Warzone. Das kostenpflichtige Outfit ist komplett mattschwarz und sorgt dafür, dass der Träger extrem schwer zu sehen ist. Daher taucht der Skin auch extrem häufig in Profi-Turnieren auf. Mehr darüber lest ihr hier:
So nutzen Spieler Farbe gegen den Skin
Der User TheMazilla hat bei Reddit eine Methode vorgestellt, um den Roze-Skin besser sichtbar zu machen: Während der Vorrunde sucht er gezielt nach Trägern und sprüht sie mit Farbe an. Daraufhin zieren knallbunte Muster das vorher schwarze Outfit und Roze ist deutlich auffälliger.
Link zum Reddit-Inhalt
In den Kommentaren zeigen sich die meisten begeistert von der Idee und wollen in Zukunft ebenfalls mitmachen. Immer wieder wird auch die Hoffnung laut, dass die Entwickler durch solche Aktionen angetrieben werden, eine offizielle Lösung für den problematischen Skin zu finden. Denn die Spielermethode ist nicht perfekt.
Nur eine Notlösung
Die aufgesprühte Farbe verschwindet nach dem Tod des Trägers. Damit Roze zu Matchbeginn immer noch bunt ist, muss man sie also in den letzten Sekunden der Vorrunde erwischen. Zum Sprühen muss man außerdem nahe an den anderen Spieler rankommen, was oft den eigenen Tod bedeutet - allerdings erklären sich viele gern zu diesem Opfer bereit.
Die Spraypaints sind auch nicht immer für alle Mitspieler sichtbar, auf größere Entfernungen werden sie zum Beispiel manchmal gar nicht erst angezeigt.
Bisher gibt es von den Entwicklern keine Infos, ob der verhasste Roze-Skin in Zukunft ein Rework bekommt. Im offiziellen Trello taucht er zumindest nicht bei den geplanten Fixes auf. Dort steht dafür ein weiterer kostenpflichtiger Skin, der seinen Träger durch einen Bug komplett unsichtbar macht.
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