Continent of the Ninth Seal (C9) - Erst hauen, dann denken

Wir konnten das Action-MMO Continent of the Ninth Seal (C9) beim exklusiven Anspiel-Event erstmals testen und wurden dank flotter Action positiv an Vindictus erinnern.

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Das Action-MMO Vindictus kriegt Konkurrenz: Continent of the Ninth Seal, kurz C9, haut sprichwörtlich in die gleiche Kerbe. Statt einer frei begehbaren Fantasy-Welt pendeln Sie hier per Portal zwischen einem Dorf (»Hub«) und nahegelegen Dungeons hin und her.

Im jeweiligen Dorf erledigen Sie rollenspieltypische Geschäfte wie Skillen, Handeln, Quest-Aufträge abholen. Mit letzteren flitzen Sie dann zum nächsten Portal, picken sich auf einer Landkarte die Zielinstanz raus, und zack geht’s ans Eingemachte.

Großes Story-Blabla können Sie vergessen, hier ist C9 das krasse Gegenstück zu beispielsweise Star Wars The Old Republic.

Macht aber nix. Denn C9 spielt sich durchaus kurzweilig – zumindest für eine halbe Stunde am Tag oder so, dann ist auch wieder gut. Das liegt vor allem an zwei Dingen: Zum einen sind die Gefechte recht hektisch und schnell, allerdings ohne in hirnloses Tastaturkloppen auszuarten (dazu gleich mehr).

Zum anderen recycelt das Spiel seine Dungeons. Dreist, sollte man meinen, dennoch rennen wir immer wieder gerne rein. Weil die Instanzen sich nämlich mit jeder Quest dezent erweitern. Wir öffnen neue Türen und Abschnitte, dadurch kommen neue Fallen, Beutestücke und (Boss-)Gegner dazu, zumal Sie den Dungeon-Schwierigkeitsgrad auch variieren können.

Drei Klassen, 15 Subklassen

C9 kommt mit mageren drei Klassen aus: Kämpfer, Jäger, Schamanin. Mit Level 10 werden die drei zur jeweiligen Elite-Klassen, bei Stufe 20 müssen Sie sich entscheiden. Dann wird aus dem Kämpfer ein Krieger, Wächter oder Klingenmeister, der Jäger zum Assassinen, Ranger oder Scout, die Schamanin schließlich ein Ementalist, Taoist oder Illusionist.

Viele kleine Goblins – und ein großer Lord. Zum Glück haben wir NPC-Begleiter dabei. Viele kleine Goblins – und ein großer Lord. Zum Glück haben wir NPC-Begleiter dabei.

Eine vierte Klasse ist bisher erst angekündigt, der »Bullet-Shooter« soll mit Doppelpistole, Hechtsprüngen plus abrollen sowie magischen Flächenangriffen die Gegner dezimieren.

Im Gegensatz zu »normalen« MMORPGs können Sie bei diesem Action-Vertreter im Gefecht nicht einfach ein Ziel markieren und Ihr Angriffs-Repertoire per Tastatur oder Maus loslassen. Nein, hier müssen Sie wie in einem Actionspiel springen, rennen, seitlich ausweichen, zielen, schießen und so weiter.

Nur ein Teil Ihrer Angriffe lässt sich dabei auf Tasten legen – das sind die Action-Skills, etwa der Mana-Schuss oder ein Wirbelangriff der Schamanin. Solche Attacken können Sie mehrfach leveln. Komplizierter zu handhaben sind hingegen Kommando-Aktionen, die Sie durch Tastatur-Maus-Kombos auslösen, etwa durch rückwärts rennen und gleichzeitig die linke Maustaste drücken.

Abgerechnet wird zum Schluss: Für Kills, eingesetzte Fertigkeiten, Tempo und Kombos gibt’s Punkte, Erfahrung und Schlüssel zum Beutekistenöffnen. Abgerechnet wird zum Schluss: Für Kills, eingesetzte Fertigkeiten, Tempo und Kombos gibt’s Punkte, Erfahrung und Schlüssel zum Beutekistenöffnen.

Der Trick dabei: Da Sie mit Ihren Skillpunkten eh haushalten müssen, können Sie Ihre Figur an Ihre persönliche Spielweise anpassen. Wer sich die ganzen Kombos gut merken kann (oder einfach viel ausprobiert), konzentriert sich am besten auf die Kommando-Fähigkeiten. Als drittes kommen passive Fertigkeiten hinzu, die beispielsweise Stärke oder Mana erhöhen.

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