Anwendungen
Cinebench
CPU-Test
- Multicore
- Singlecore
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Während die virtuelle Kernverdoppelung einer aktuellen CPU mit sechs Kernen in Spielen eher wenig hilft, sieht das mit Blick auf Anwendungen anders aus. Dadurch erreichen alle Core-i5-Modelle (denen Hyper-Threading fehlt) höchstens Platzierungen im Mittelfeld, wobei der Core i5 9600K durch seine hohen Taktraten insgesamt noch am besten abschneidet.
Da alle getesteten AMD-Prozessoren die virtuelle Kernverdoppelung unterstützen, erreichen sie in dieser Disziplin im Duell mit Intel ein besseres Ergebnis als im Vergleich der Spieleleistung. Die starke Single-Core-Performance der Intel-CPUs sorgt aber insgesamt für ein enges Rennen.
Im Gegensatz zu den anderen Core-i-9000-CPUs ist der Core i5 9600K übrigens nicht von dem Problem betroffen, dass es bei hoher CPU-Last zu einer Drosselung der Turbo-Taktrate kommt, weil die TDP zu lange überschritten wird. Hier hilft es, dass er über sechs statt acht Kerne verfügt und kein Hyper-Threading bietet.
Selbst bei 100 Prozent Auslastung während der Video-Konvertierung mit Handbrake wird der All-Core-Turbo von 4,3 GHz konstant gehalten und der Verbrauch der CPU liegt mit etwa 70 Watt ein gutes Stück von der Obergrenze von 95 Watt entfernt.
Performance-Rangliste Anwendungen
Bei unserem Performance-Rating erzielen die Prozessoren mit hoher Thread-Zahl und Taktrate wenig überraschend die beste Leistung. Da der Core i5 9600K zumindest Letzteres zu bieten hat und immerhin über sechs echte Kerne verfügt, kann er sich knapp im mittleren Drittel platzieren. Die CPUs aus diesem Drittel liegen aber alle eng beieinander, so dass der Abstand zum obersten Drittel auch für den Core i5 9600K überschaubar ausfällt.
Peformance Rating Anwendungen
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