Counter-Strike 2 im Test: Der Shooter-König von Steam ist tot, was taugt der Thronerbe?

Im Test zeigen sich die Licht- und Schattenseiten des Technik-Wechsels für Counter-Strike 2.

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Inhaltsverzeichnis

1

Das Phänomen Counter-Strike
Aus Alt mach Neu

2

Nicht Rauchen kann tödlich sein
Ich packe meine Koffer und nehme mit
Ein Spielmodus dazu, fünf in die Tonne

3

Ärger mit Sub-Ticks und Cheatern
Ein notwendiger, aber unvollkommener Wechsel

4

Fazit

5

Wertung

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Hach, Counter-Strike, eines der Urgesteine des E-Sports. Älter als 99,9 Prozent der anderen Spiele auf Steam und doch noch der mit Abstand meistgespielte Titel dort. Dass es ursprünglich im selben Jahr wie Donkey Kong 64 das Licht der Welt erblickte, muss man sich auch erst einmal auf der Zunge zergehen lassen.

Von den Anfängen als Mod für Half-Life über die erste Retail-Version, CS: Source und CS:GO sind wir nun also im fünften Lebensabschnitt des Shooter-Hits angelangt. Counter-Strike 2 ersetzt dabei seinen Vorgänger komplett und übernimmt sogar dessen bisherige Steam-Rezensionen. Ein Schritt, der nicht nur im ersten Moment etwas zweifelhaft wirkt, zumal Spieler mit schwächeren Systemen melden, dass sie CS jetzt nicht mehr spielen können.

André Baumgartner

@playtyper

Counter-Strike buhlt bei André mit ganz wenigen anderen Spielen um den Titel: »Spiel seines Lebens«. Schon in der Beta 7 begann er es zu spielen, kämpfte zwischenzeitlich mit Sponsor im Rücken in der ESL (damals ESPL) sowie GameStar-Clanliga und kitzelte auch aus CS:GO noch über 700 Stunden Feierabend-Spaß heraus. Für das rigorose Training von damals hätte er heute aber keine Zeit mehr.

Ist es also am Ende bloß die 2.0-Version von Global Offensive oder doch die nächste Evolutionsstufe des (seit etlichen Jahren) Free-2-Play-Dauerbrenners? Wir haben uns im Test unzählige Male »Go, go, go!« ins Ohr brüllen lassen, um diese und weitere Fragen zu beantworten.

1:41 Counter-Strike 2: Auch in der fünften Neuauflage spielt sich der Taktik-Shooter herrlich rasant

Das Phänomen Counter-Strike

Randvolle Stadien, tosender Jubel, gefeierte Stars: Trotz aller Unwegsamkeiten wie die Killerspieldebatte und einer ursprünglich zensierten deutschen Version, in der sich Gegner einfach bedröppelt hingesetzt haben, ist Counter-Strike auch hierzulande zu einer gefeierten Sportart avanciert.

Im August 2023 verfolgten 37.000 Fans in der ausverkauften Lanxess-Arena in Köln das Finalspiel des Intel Extreme Masters, Europas größtem Counter-Strike-Turnier. Das Preisgeld betrug eine Million Euro. Von Zuhause aus sahen in der Spitze 730.000 weitere Menschen zu und häuften insgesamt rund 30 Millionen Zuschauerstunden an. Die großen Majors (Meisterschaften) erreichen das Dreifache.

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