Schon vor 13 Jahren konnten Spielen in Counter-Strike Bomben legen oder die Terroristen daran hindern. Seitdem hat sich am Spielprinzip des meist gespielten Ego-Shooters nichts verändert. Ewig wogt der Kampf zwischen den beiden Fraktionen, und auch die Karten sind nahezu identisch geblieben. 2004 verpasste Valve der Half-Life-Mod eine optische Generalüberholung, aber auch die ist mittlerweile acht Jahre alt – eine Ewigkeit in der schnelllebigen Spiele-Welt. Mit Counter-Strike: Global Offensiveerfährt der Shooter nun eine optische Generalüberholung und sieht damit immerhin zeitgemäß aus.
Einen Nachteil hat die bessere Grafik aber auch: Im Vergleich zu Counter-Strike: Sourcesteigen die Systemanforderungen deutlich. Aber wer einen halbwegs aktuellen PC hat, der bringt auch Global Offensive in maximalen Details zum Laufen. Im Test bewältigte selbst ein Notebook mit dem Mittelklasse-Chip Geforce GT 650M das Spiel in maximalen Details problemlos ebenso wie eine Geforce GTX 260von 2008 oder eine Radeon HD 4850.
Systemanforderungen
Systemanforderungen für maximale Details in 1920x1080, Kantenglättung 8xMSAA
Grafikkarte Geforce GTX 260 oder Radeon HD 4850
Prozessor Intel Core 2 Duo E4300 oder AMD Athlon X2/6.000+
Arbeitsspeicher 2,0 GByte
Festplatte 5,4 GByte
Systemanforderungen für maximale Details in 1920x1080
Grafikkarte Geforce 8800 GT oder AMD Radeon HD 3870
Prozessor Intel Core 2 Duo 4300 oder AMD Athlon X2/4.400+
Arbeitsspeicher 2,0 GByte
Festplatte 5,4 GByte
Grafikeinstellungen
Das Grafikmenü ist übersichtlich, viele Möglichkeiten das Spiel an Ihren PC anzupassen, haben Sie nicht. Während Sie im Hauptmenü unter Grafikeinstellungen die allgemeinen Optionen für Bildverhältnis, Auflösung oder Icon-Größe des HUD finden, bringt Sie ein Klick auf »Erweitert« zu den detaillierten Einstellmöglichkeiten.
Grafikvergleich
In den meisten Situationen fallen zwischen minimalen und maximalen Details vor allem die Unterschiede bei der Texturauflösung und die geglätteten beziehungsweise pixeligen Polygonkanten auf.
Bildschirmabstand
Hinter der etwas kryptischen Bezeichnung »Bildschirmabstand« verbirgt sich ein Mechanismus, um die Größe der Icons auf dem Bildschirm zu regeln. In der Standard-Einstellung nehmen Mini-Map, Munitions-, Lebens- und Rüstungs-Anzeige viel Platz weg, per Regler können Sie deren Größe aber stufenlos bis auf ein Minimum herunterschrauben. Auswirkungen auf die Leistung hat diese Option nicht.
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