CS:GO hat ein Update erhalten, das einen besonderen Gegenstand aus Counter-Strike: Condition Zero zurück ins Spiel bringt. Es handelt sich um den ballistischen Schild, der aber nur im Battle-Royale-Modus Gefahrenzone (engl. Danger Zone) spielbar ist. Hier findet ihr den entsprechenden Blog-Eintrag von Valve.
Ihr könnt fortan den Schild im Battle Royale als Starter-Item auswählen. Habt ihr ihn ausgerüstet, könnt ihr zwar keine Waffe benutzen, dafür aber einen Schild-Stoß ausführen.
Zudem schützt der Schild den Rücken eurer Spielfigur, insofern ihr ihn nicht aktiv ausgerüstet habt. Lange werdet ihr aber wohl keine Freude daran haben: Nach ein paar Treffern segnet der Schild das Zeitliche und lässt euch ungeschützt zurück.
Weitere Infos zum Schild
Woher kommt das Item?
Der Schild dürfte den älteren Spielern noch aus den Anfängen von Counter-Strike bekannt sein. Auch in Counter-Strike: Condition Zero kam das Item vor. In Counter-Strike: Source dagegen fehlte es, und auch in vielen kompetitiven Formaten der Vorgänger war die Verwendung des Schilds häufig untersagt.
Warum war der Schild im Competitive verpönt? Das lag an seiner übermächtigen Funktion, zum einen Beschuss aufzuhalten und Einheiten damit potenziell unverwundbar zu machen und zum anderen eine gleichzeitige Verwendung einer Handfeuerwaffe zu ermöglichen. Das neue Item in CS:GO verhindert den gleichzeitigen Gebrauch anderer Waffen.
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So funktioniert ein ballistischer Schild
Wem es nicht bekannt ist: Ballistische Schilde werden im echten Leben und auch in einigen Taktik-Shootern wie Rainbow Six: Siege von Spezialeinheiten der Polizei und des Militärs verwendet. Sie sind oft mannshohe Schilde, die am Arm befestigt vor sich her getragen werden und die Einheiten vor Splittern und Geschossen schützen.
Die taktischen Schilde werden von Sondereinheiten in Krisensituationen zum Stürmen von Räumen genutzt und schützen oftmals die Einheit, welche einer potenziellen Gegnerpräsenz zuerst begegnet. Um etwas zu sehen, befindet sich auf Kopfhöhe eine Öffnung, die mit einem durchsichtigen Kunststoff versehen ist.
Früher bestanden solche Schilde oft aus Stahl, heute werden je nach Verwendung ballistische Spezial-Kunststoffe wie Aramide oder einfache Kunststoffe wie Acrylglas verwendet. Bei Counter-Strike bestehen die Schilde natürlich nur aus Computer-Code.
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