Seit dem 9. März ist Darwin Project im Early Access auf Steam und über Xbox Game Preview verfügbar. Die Hunger Games lassen grüßen: Der Titel lässt Spieler in einer Mischung aus Battle Royale und Survival um ihr Leben kämpfen - während sie ein Publikum bespaßen.
Kein Wunder also, dass das Spiel sogar ein »Live Spectator Feature« bietet. Über das können Stream-Zuschauer auf die Spieler wetten, die überleben und entscheiden, wer es verdient geheilt zu werden und wer es besonders schwer haben soll.
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Überlebenskampf als Fernsehshow
Die direkte Kontrolle über das perfide Spiel der Reality Show hat der sogenannte Show Director. Wie in anderen asymmetrischen Multiplayer-Titeln wie Evolve schlüpft ein Spieler in die Rolle des »Dungeon Masters«. Als Show Director kann er auf Basis der Zuschauer-Entscheidungen Fallen verteilen oder das Spiel mit Atombomben, abgetrennten Zonen, Stürmen und anderen Tricks beeinflussen.
Außerdem darf er direkt mit den Spielern interagieren, kann ihnen also zum Beispiel auch Dinge verraten. Das klingt spannend, wenn man bedenkt, wie einfach es diesem allwissenden Spieler fallen würde, einzelnen Teilnehmern zu helfen - oder aber sie geschickt zu manipulieren.
Die restlichen zehn Spieler sitzen gewissermaßen in der Falle. Während einer Eiszeit in einer postapokalyptischen Zukunft sind sie in einer Arena gefangen und müssen aus Entertainment-Gründen (Eiszeiten sind wohl ziemlich langweilig) kämpfen, bis nur einer übrig ist.
Dabei werden nicht nur die anderen Teilnehmer zur Gefahr, sondern auch das frostige Wetter. Man kann die Spur seiner Gegner aufnehmen und geschickt Fallen craften und auslegen, um die Oberhand zu gewinnen.
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Auch allein spielbar
Entwickler Scavengers Studio hat sich für den Early Access entschieden, weil das Spiel so stark auf sozialer Interaktion basiert. Deshalb benötigt man zur Fertigstellung möglichst viel Community-Feedback. Dafür will man sich die Zeit nehmen, die man braucht. Der volle Release wird aber grob für Sommer 2018 angepeilt.
Die aktuelle Version enthält einen Solo-Modus, private Matches, Zuschauerinteraktionen für die Plattformen Twitch und Mixer, dedizierte Server und Anti-Cheat-Maßnahmen. Damit seien alle wichtigen Funktionen enthalten, bis zum vollwertigen Release sollen sie aber noch verfeinert werden. Der Preis wird dann aber nicht erhöht. Im Januar war der Titel bereits im Rahmen einer Open Beta spielbar.
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