Seite 2: Dawn of War 2 - Wir waren exklusiv bei Entwickler Relic

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Abkommandiert

Jetpack-Soldaten springen dank ihrer Raketenrucksäcke geschwind in die Schlacht ? das ist praktisch beim Erobern von strategisch wichtigen Punkten (unten in der Mitte). Jetpack-Soldaten springen dank ihrer Raketenrucksäcke geschwind in die Schlacht ? das ist praktisch beim Erobern von strategisch wichtigen Punkten (unten in der Mitte).

Kaum ist das Intro zu Ende, wechselt das Spiel ins Hauptmenü. Das ähnelt einem Blick ins Weltall: Wir sehen funkelnde Sterne, entfernte Galaxien, und im Vordergrund dreht sich der Warhammer- Planet Meridian langsam um seine Achse. Jonny startet die Story-Kampagne - prompt zoomt die Kamera an den Himmelskörper heran und offenbart drei unterschiedlich eingefärbte Symbole. »Das sind die zu Beginn verfügbaren Missionen«, erklärt Johnny. Ähnlich wie in Command & Conquer 3 dürfen wir frei entscheiden, in welcher Reihenfolge wir die Aufgaben angehen. Das Ziel ist bei allen dreien zumindest anfangs noch dasselbe: Als Teil eines zerschlagenen Trupps Space Marines müssen wir uns auf Meridian der ork'schen Übermacht entgegenstellen und überleben - »Quasi wie die legendären 300 Spartiaten unter König Leonidas«, scherzt Johnny.

Wie wir das anstellen, hängt von der Missionswahl ab. Jonny klickt eines der Symbole an, das Briefing erscheint. Admiral Derosa erzählt uns in einem noch schmucklosen Fenster von zu vereitelnden Ork-Überfällen und der entführten Marines- Einheit Janus. Ersteres ist unser Hauptziel, die Geiselbefreiung eine Nebenmission. Erfüllen wir beides, winkt eine fette Belohnung - doch dazu später mehr. »Passen Sie auf sich auf«, warnt uns Derosa noch. Natürlich, entgegnen wir. Nun aber ins Gefecht!

Abgekürzt

Mit Kettensägen und Flammenwerfer nimmt es ein Dreadnought mit mehreren Orks gleichzeitig auf. Mit Kettensägen und Flammenwerfer nimmt es ein Dreadnought mit mehreren Orks gleichzeitig auf.

Die Mission startet - und wir sind überrascht. Denn anders als im ersten Dawn of War gibt's zu Beginn kein leeres Feld, auf dem wir erst mal Hauptgebäude, Produktionsstätten, Plasma-Generatoren und Upgrade-Fabriken hochziehen müssen. »Wir haben den Basisbau in Dawn of War 2 weitgehend entfernt«, erzählt Jonny Ebbert. Statt also zunächst minutenlang rekrutierte Squads aus der Kaserne spazieren zu lassen, stellt uns das Programm eine komplett ausgerüstete Truppe hin, angeführt vom charismatischen Commander Tarkus, dessen Erscheinungsbild wir zuvor in einem Optionsmenü festlegen.

Relic will mit dem neuen Spielaufbau gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen bringt das fehlende »Ich stampfe Gebäude aus dem Boden«-Element mehr Tempo in die Gefechte, zum anderen soll die Bindung zwischen dem Spieler und seinen Truppen verstärkt werden. Die Burschen steigen nämlich nach und nach im Rang auf und bleiben uns auch über die Grenzen jeder Mission hinweg erhalten. Wir kämpfen uns also mit »unserem« Trupp durch die komplette Dawn of War 2-Kampagne - so viel zum Thema erhöhte Lebenserwartung. Was aber, wenn die liebgewonnenen Soldaten unterwegs das Zeitliche segnen? »Keine Sorge«, beruhigt uns Jonny. »Ihr dürft zerschlagene Squads direkt auf dem Schlachtfeld mit neuen Soldaten aufstocken.« - wohl aber ohne Rang und Erfahrung.

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