Seite 4: Dawn of War 2 - Wir waren exklusiv bei Entwickler Relic

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Abgeschaut

Der Höhepunkt in einer der Kampagnen-Missionen: Bevor uns die Orks überrennen, ordern wir einen Ionenschlag, der die Grünhäute spektakulär auseinandernimmt. Der Höhepunkt in einer der Kampagnen-Missionen: Bevor uns die Orks überrennen, ordern wir einen Ionenschlag, der die Grünhäute spektakulär auseinandernimmt.

Jonny bricht die Mission ab und wechselt ins Hauptmenü. Dort haben wir ähnlich wie im Multiplayer- Strategiespiel Worldshift Zugriff aufs so genannte Schlachtschiff, dem Inventar in Dawn of War 2. Das ist umfangreicher ausgefallen als das bei der Konkurrenz und erinnert vom Aufbau her stark an Online-(Rollen)spiele wie Der Herr der Ringe Online oder Hellgate: London: Auf der rechten Bildschirmhälfte sehen wir unsere Taschen, gefüllt mit all dem, was Tarkus auf dem Schlachtfeld eingesammelt hat - Pistolen, Schrotflinten, Munitions-Sorten, Riesenschwerter.

Mit der Maus zieht Jonny den eben gefundenen Elektro- Hammer auf einen von sechs Steckplätzen - zwei davon sind für Waffen, einer für Rüstungsteile und drei für unterstützende Upgrades. Der voll animierte Commander freut sich sichtlich über sein neues Schlagwerkzeug - eindrucksvoll schmettert er das Teil mit voller Wucht in den Boden. Daneben geben übersichtliche Tabellen Aufschluss über den aktuellen Rüstungs- und Schadenswert sowie die Moral jeder Einheit.

Abgehoben

Tarkus und seine Soldaten sind nun optimal ausgerüstet, Zeit für Mission Nr. 2. Admiral Derosa schickt uns in ein Gebiet, in dem ein brutaler Orkboss sein Unwesen treibt. Außerdem sollen wir eine weitere Space-Marines-Truppe befreien. Schon wieder? Offenbar lassen sich unsere Leute leicht hopsnehmen. Wir kommen aus dem Staunen nicht heraus, als wir eine komplett zerbombte Stadt erkunden, an qualmenden Gebäuden, aufgeplatztem Asphalt und zerbeulten Panzern vorbeikommen. Dort, wo der wabernde Nebel sich weit genug für einen raschen Blick lichtet, tun sich gewaltige Schluchten auf, in denen die Wolkenkratzer der einstigen Menschenmetropole hunderte Meter unter uns zu verschwinden scheinen.

Verantwortlich für die Grafikpracht ist die hauseigene Essence-Engine, die bereits im hübschen Company of Heroes nebst Addon Opposing Fronts zum Einsatz kam. Von dem einstigen Grafikgerüst ist in Dawn of War 2 allerdings kaum noch etwas zu sehen. Relic hat die Technik komplett überarbeitet, mit zusätzlichen Effekten versehen und zudem für Prozessoren mit mehreren Rechenkernen optimiert. »Dawn of War 2 wird dennoch keine höheren Anforderungen an euren Rechner stellen als Company of Heroes«, beruhigt uns Jonny.

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