Abgeschmettert
Auf dem Platz vor der Kathedrale sammelt Jonny die verbliebenen Truppen um den Commander, bereit für das letzte Gefecht. Mit einem wissenden Lächeln wartet er auf die anstürmenden Ork-Massen, dann aktiviert er Tarkus' Spezialfähigkeit. Plötzlich schießt ein gleißender Ionenstrahl aus dem All direkt in die gegnerische Armee, dann noch einer und ein dritter.
Der Bildschirm bebt, unter den Orks bricht der Asphalt auf, alles beginnt tiefrot zu glühen. Die Angreifer, die durch die gewaltige Detonation nicht weggeschleudert werden, fangen Feuer und rennen panisch umher - selbst die Atomexplosion eines World in Conflict wirkt dagegen wie ein kümmerliches Chemiekasten-Experiment. Als die Ionenstrahlen versiegen, stehen nur noch Tarkus und seine Männer. Geschafft! Mission erfüllt.
Abgewartet
Nun, der Artikel ist beinahe zu Ende - trotzdem bleiben wichtige Fragen offen. Gibt es neben den Space Marines und Orks noch weitere Völker? Wie funktioniert der Multiplayer-Teil? Wird man zumindest dort Gebäude bauen können? Und wie sieht es mit dem Erobern von strategisch wichtigen Punkten aus? Immerhin war das eines der Kernelemente im ersten Dawn of War. Relic hält sich bei all diesen Fragen noch bedeckt. »Das Besetzen von Flaggenpunkten wird auch in Dawn of War 2 eine wichtige Rolle spielen«, erzählt uns Jonny immerhin. »Allerdings haben wir das System um ein innovatives Element erweitert, das wir noch nicht verraten wollen.«
Insbesondere in Mehrspieler-Gefechten verspricht der Lead Designer durch diese Neuerung mehr Dynamik und taktische Tiefe. Große Worte. Aber wie sieht es mit dem am häufigsten genannten Kritikpunkt des Vorgängers aus? »Ich weiß genau, was ihr ansprechen wollt«, lacht Jonny. »Aber ja, ihr werdet in der Kampagne auch die Orks spielen dürfen. « Wir jubeln innerlich. »Und das sogar kooperativ mit einem Kumpel«, fügt er hinzu. Jetzt jubeln wir laut.
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