Die Monster
Dead Space 2 bietet insgesamt vier neue Necromorph-Typen. Zu unseren neuen Hassgegnern zählen wir schon jetzt die Stalker, zweibeinige, blitzschnelle Mutanten, die Isaac bevorzugt in den Rücken fallen.
Nettes Detail: Funzeln wir den Biestern ins Gesicht, verkriechen sie sich hinter der nächsten Ecke und linsen frech fauchend in unsere Richtung. Die so genannten Sist hingegen sind nicht mal kniehohe Krabbelviecher, explodieren aber, wenn man ihnen zu nahe kommt. Mit etwas Geschick lassen sich die Biester aber als Waffe einsetzen. Gut gezielt trennen Sie den Kopf vom Rumpf und können den schließlich als improvisierte Granate verwenden. Ohnehin sollen Sie in Dead Space 2 häufiger über solche Alternativen nachdenken müssen, denn Munition wird laut EA noch knapper ausfallen als im ersten Teil. Gut, dass sich abgetrennte Gliedmaßen nun aufklauben und dank der bedienungsfreundlicheren Stasis-Fertigkeit als Waffe einsetzen und in Necromorph-Körper katapultieren lassen.
» Trailer zu Dead Space 2 im großen Player
Die Atmosphäre
Wenn es einen großen Kritikpunkt am an sich fantastischen Dead Space gab, dann war es der wortlose Held. Sich mit Isaac Clarke zu identifizieren, war fast unmöglich. Denn: Selbst im Angesicht des größten Horrors huschte dem Burschen kein einziges Wort über die Lippen.
Dead Space 2 soll das ändern und eine ganze Reihe voll vertonter Dialoge bieten, in denen sich auch Isaac zu Wort meldet. Hierfür nimmt er sogar den Helm seines Anzuges ab. In Sachen Inszenierung bleibt indes alles beim Alten. Und das ist die wohl beste Nachricht, denn Dead Space 2 bietet zumindest in den uns gezeigten Szenen wieder das, was den Vorgänger ausgemacht hat: spärlich beleuchtete Areale, gut platzierte Grusel- und Schockmomente, eine perfekt abgemischte Soundkulisse sowie heftige Ballereinlagen. Letztere fallen so blutig und brutal aus wie eh und je. Mehr noch: Mit der neuen Javelin-Gun lassen sich Feinde mit Pflöcken sogar an Wände nageln. Ob das der USK gefällt?
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