Dass man in Death Stranding pinkeln kann, ist kein Geheimnis mehr und entlockt wohl auch niemandem eine stärkere Reaktion als das dezente Heben der Augenbrauen. Ein Spieler hat das Feature nun aber auf die Spitze getrieben: Er investierte 15 Stunden, um seinen Namen in den Schnee zu pinkeln. Und nein, er heißt nicht »Hubert Blaine Wolfeschlegelsteinhausenbergerdorff« (ihr solltet dessen vollen Namen googeln, vertraut uns). Nein, sein User-Name lautet Reetae27.
Pinkeln mit Hindernissen
Er brauchte vor allem deswegen so lange, weil das Spiel ihn vor einige Hindernisse stellte. Zum Beispiel hatte er die Idee, von einer Brücke zu pinkeln, um maximale Schreibfreiheit zu erreichen. Das bereits vorhandene Bauwerk, das er sich dafür aussuchte, hatte allerdings ein Hologramm darauf. Und Spielfigur Sam kann nicht, wenn einer zuschaut.
Die Lösung lag nah: Eine eigene Brücke musste her. Reetae27 machte sich auf die Suche nach dem perfekten Standort. Um die Brücke zu bauen, musste er erstmal 800 Metallstücke sammeln und zum Bauplatz fahren. Für die...Schreibtinte, füllte er Sams Blase immer wieder auf - diese kann einen Liter Flüssigkeit transportieren. Und nach einigen Zielschwierigkeiten gelang es ihm endlich.
Den kompletten Vorgang könnt ihr euch im Youtube-Video von Reetae27 anschauen. Ab Minute 9:00 gibt er hilfreiche Tipps für diejenigen, die sein literarisches Werk auf frostigem Medium gerne wiederholen wollen:
Link zum YouTube-Inhalt
Im Anschluss an seinen Namen schrieb Reetae27 übrigens noch das gesamte Alphabet in den Schnee. Dafür brauchte er laut eigener Aussage mehrere Tage und es »machte nicht besonders viel Spaß«.
Death Stranding erscheint am 14. Juli für den PC. Das ausgefallene Endzeit-Adventure von Hideo Kojima sorgt immer wieder für kuriose Neuigkeiten. Erst kürzlich wurde zum Beispiel eine 1650 Euro teure Designer-Jacke verkauft, die Sams Kleidung nachempfunden war.
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