Deliver At All Costs beginnt mit einem Knall! Nun, zumindest fast. Technisch gesehen beginnt das Spiel damit, dass ich als Hauptfigur Winston in meiner Wohnung aufwache und einen Brief von meiner Vermieterin finde. Die fordert die Miete für die letzten drei Monate. Puh.
Zum Glück habe ich eine Job-Anzeige in der Zeitung gesehen, setze mich ins Auto und fahre los - nur um mit vollem Karacho rückwärts in ein Haus zu fahren, das spektakulär zu einem Schutthaufen zerbröselt. Da haben wir doch den Knall. In der Welt von Deliver At All Costs scheint das aber kein größeres Problem zu sein: Ich ärgere mich über den eingelegten Rückwärtsgang und düse dann zum Bewerbungsgespräch. Doch erst danach beginnt das wahre Chaos.
Gute Laune, Fallout-Flair und viel Zerstörung
Kurze Zeit später - während der Fahrt fielen nur einige Laternen meinem mangelnden Fahrgeschick zum Opfer - bin ich auf dem Weg zu meinem ersten Auftrag für den Lieferdienst, der mich angestellt hat. Inzwischen habe ich mich ein wenig an die Steuerung von Deliver At All Costs gewöhnt und sie macht mir erstaunlich viel Spaß:
Mein Auto beschleunigt zwar etwas ruckartig, was präzises Einparken schwierig macht, mit etwas Geschick lässt sich mein neuer Pickup-Truck aber auch bei hoher Geschwindigkeit elegant zwischen Häusern und anderen Verkehrsteilnehmern hindurchsteuern. Und das gelingt sogar mir als absoluter Rennspiel-Noob.
Controller oder Tastatur?
Die Entwickler von Deliver At All Cost empfehlen euch, einen Controller zu verwenden. Da ich mit einem Gamepad aber in etwa so gut umgehen kann wie ein Schimpanse mit einer Schreibmaschine, habe ich dennoch zu Maus und Tastatur gegriffen und komme erstaunlich gut klar.
Unterwegs genieße ich die hübsch beleuchtete Stadt mit den Gebäuden und Fahrzeugen im Stil der Fünfziger Jahre. Zusammen mit dem launigen Soundtrack kommt dabei fast schon Fallout-Stimmung auf. Nur ist die Stadt dafür noch nicht zerstört genug, aber das kann und wird sich schnell ändern.
Feuerwerk!
Denn gleich meine erste Lieferung ist hochexplosiv: Ich transportiere eine große Ladung Feuerwerkskörper zu einer Party, doch die Raketen sind alles andere als unempfindlich. Was dann passiert, seht ihr auch im Gameplay-Clip:
13:07
Wir liefern Feuerwerkskörper in Deliver At All Costs aus und hinterlassen eine Spur der Verwüstung
Kaum bin ich losgefahren, fliegen die Feuerwerkskörper in alle Richtungen und sorgen für eine richtig tolle Show. Da ich bei meinem ersten Auftrag natürlich keine Zeit verlieren will, fahre ich einfach weiter und hinterlasse eine Schneise der Verwüstung. Die Raketen schlagen nämlich ein wie Granaten, zerstören Autos und werfen getroffene Fußgänger zu Boden.
Und auch ich bin nicht sicher vor dem Feuerwerk: Weiche ich nicht aus, zerstört es mir die Reifen. Bei dem Versuch, unbeschadet durch das Sperrfeuer zu gelangen, nehme ich dann auch den ein oder anderen Strommast und einige Passanten auf die Haube. Kurze Zeit später jagt mir ein wütender Mob aus den Opfern meines rücksichtslosen Fahrstils hinterher. Irgendwie gelingt es mir aber dann doch, meine Ladung bei ihrem Zielort abzuliefern und die verärgerten Verkehrsteilnehmer abzuschütteln. Auftrag erledigt!
Im Rahmen der kostenlosen Demo, die ihr gerade bei Steam spielen könnt, gibt es aber noch viel mehr zu entdecken als diese erste Mission.
Ich habe etwa noch einen glitschigen, zappelnden Riesenfisch und eine Ladung vergammelter Wassermelonen transportiert. Außerdem dürft ihr euch auch in der Welt von Deliver At All Costs umsehen und nach Schätzen, Geheimnissen und kleinen Nebenmissionen suchen.
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