Der Herr der Ringe: Gollum – Endlich ein Lebenszeichen! Aber eines, das Fragen aufwirft

Wir haben endlich echtes Gameplay von Der Herr der Ringe: Gollum gesehen. Aber das bereitet uns große Sorgen. In unserer Preview erfahrt ihr, mit welchen Problemen Gollum kurz vor Release zu kämpfen hat.

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Uff. Entschuldigt uns. Wir müssen wirklich mal kurz durchatmen. Wir haben nämlich gerade 22 Minuten Gameplay aus Der Herr der Ringe: Gollum gesehen. Und falls ihr euch erinnert: Das klang ja bei seiner Ankündigung nach einem unglaublich spannenden Projekt. Es sollte als eines der ersten Spiele überhaupt die Next-Gen-Power der PS5 nutzen, uns Mittelerde mit neuen Augen entdecken lassen und natürlich Gollum als tragischen Antihelden in den Mittelpunkt stellen. Super, oder?

Doch unsere damals weltexklusive Preview zeigte bereits die ersten großen Fragezeichen. Nichts an der Grafik schrie laut Next Gen, das Design von Gollum polarisierte, da Daedalic nicht die Lizenz der Filme nutzen darf und Stealth ist auch nicht unbedingt das erste Genre, nach dem sich Herr-der-Ringe-Fans aktuell sehnen. Dann folgte die Verschiebung von 2021 auf 2022 und plötzlich wurde es verdächtig still um Daedalics teures Großprojekt. 

Jetzt konnten wir endlich 22 Minuten Beta-Gameplay aus Der Herr der Ringe: Gollum sehen. Aber das hat uns eher Kopfschmerzen als Vorfreude bereitet. Denn so kurz vor Release sieht hier einfach nichts wirklich so aus, wie es sollte.

Géraldine Hohmann
Géraldine Hohmann

Géraldines Liebe zu Der Herr der Ringe ist so unerschütterlich, dass sie noch nie einen der Filme separat geschaut hat. Nein, regelmäßig müssen alle drei Teile in der Extended Edition ausgepackt und an einem Stück geschaut werden. Das sind ihr die knapp 12 Stunden schon wert. Sie hat jedes Daedalic-Adventure gespielt und liebt den Nervenkitzel von waschechten Stealth-Spielen. Als großer Drei-Fragezeichen-Fan ist Gollum einer ihrer liebsten Charaktere - der hat im Deutschen nämlich die selbe Stimme wie der dritte Detektiv Bob Andrews. Eigentlich also perfekte Voraussetzungen, um Der Herr der Ringe: Gollum zu lieben. Eigentlich.

Gollum, bist du es?

Für alle, die bisher wie Gollum in Höhlen gelebt haben und nicht wissen, worum es in seinem ersten eigenen Spiel eigentlich geht: Es lässt uns eine eigenständige Geschichte vor den Ereignissen aus Büchern und Filmen erleben, beginnt bei Gollums Flucht aus Mordor und stellt den ebenso umstrittenen wie zwiegespaltenen Charakter in den Mittelpunkt. Aber genau bei diesem Charakter erwartet uns bereits der erste Schreckmoment der Präsentation.

Das Design von Gollum war ja nach den ersten Bildern schon streitbar - mittlerweile hat Daedalic aber offenbar noch weiter daran herumgeschraubt, denn Gollum sieht … sagen wir mal … merkwürdig aus. Wir würden euch an der Stelle sehr gern den Screenshot zeigen, der uns selbst zum Kopfschütteln und unwillkürlichen Auflachen gebracht hat, dürfen zu diesem Zeitpunkt aber keine Bilder aus der Präsentation verwenden. Deswegen versuchen wir mal, ihn für euch zu beschreiben.

Stellt euch ein schlecht gelauntes, unausgeschlafenes Kind vor. Das schielt. Und das schwarze Toupet seines Mathelehrers gestohlen und aufgesetzt hat. Und das ganze dann in PS3-Optik. 

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