Die Ingame-Ökonomie von Blizzards Action-Rollenspiel Diablo 3 befindet sich im freien Fall - mit Patch 1.0.8 hat sich ein Glitch eingeschlichen, mit dessen Hilfe sich im spielinternen Auktionshaus unbegrenzte Mengen an Gold generieren ließen. Findige Spieler merkten sehr schnell, dass sie eine gestartete Transaktion einfach abbrechen mussten, um das zuvor eingesetzte Gold in doppelter Menge zurückerstattet zu bekommen, wie Kotaku berichtete.
Da im zweigeteilten Diablo-3-Auktionshaus sowohl mit Ingame-Gold als auch mit Echtgeld bezahlt werden kann, forderten viele Spieler ein Rollback auf den Stand vor Patch 1.0.8. Blizzard reagierte erst einmal mit einer Deaktivierung des Auktionshauses - inzwischen (13:05 mitteleuropäischer Zeit) ist es aber wieder geöffnet. Ob und inwiefern ein Rollback stattfindet, um die Situation wieder auf prä-inflationären Stand zu bringen, ist noch nicht bekannt.
Bereits im März hatte Jay Wilson von Blizzard in einem Interview zugegeben, dass das Auktionshaus dem Spiel mehr geschadet als genutzt hätte - der aktuelle Vorfall liefert damit nur mehr Wasser für die Mühlen der Gegner dieses Spielfeatures.
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