Diablo 4: Die Festungen solltet ihr euch nicht entgehen lassen

An allen Ecken Sanktuarios warten auf euch monsterverseuchte Verstecke voller Loot, zusätzlicher Dungeons und interessanter Storys. Mit anderen Worten: unbedingt vorbeischauen!

In der offenen Welt von Diablo 4 werdet ihr auf eine Menge unterschiedlicher Aktivitäten stoßen. Events, gefährliche Keller und Verliese am laufenden Band. Doch keine Location ist so lohnend wie die insgesamt 15 Stützpunkte, die das umgebende Land dominieren – wir haben euch die Positionen auf unseren Karten markiert:

Diese Schauplätze sind völlig unterschiedlich: Mal ein verlassener Leuchtturm an einer sturmzerpflügten Küste, besetzt von den wandelnden Matrosenleichen gekenterter Schiffe. Dann wieder eine Jägerhütte, überlaufen mit wilden Tieren, die sich an dem Tod der Jäger zu ergötzen scheinen.

Stützpunkte bleiben bestehen

Es ist an euch die Geheimnisse hinter diesen Orten aufzuklären, was oft über mehrere Stufen hinweg geschieht, bis zum großen Finale mit einem Boss. Ist dieser besiegt, dann schaltet ihr viele zusätzliche Aktivitäten für euren Charakter frei. Aber genießt den Ausflug in diese kleinen Storyabschnitte, denn es ist eine der wenigen Aktivitäten, die ihr nicht wiederholen könnt. Sind die Festungen einmal gefallen, dann bleibt das auch so, denn ihre Befreiung ist wichtig für das Endgame.

Auf einem Schiffsfriedhof voller Zombie-Matrsosen treffen wir auf die Wurzel des Übels: eine Gezeitenhexe. Auf einem Schiffsfriedhof voller Zombie-Matrsosen treffen wir auf die Wurzel des Übels: eine Gezeitenhexe.

Jede Festung eine kleine Geschichte

Stützpunkte erkennt ihr an den großen roten Symbolen, die auf der Karte erscheinen, wenn ihr euch einem der gefährlichen Orte nähert. Sie sind oft eine ganze Ecke schwerer als die Zone, in der sie sich befinden. So sind schon die ersten Stützpunkte ungefähr Stufe 15. Rüstet euch also anständig aus, bevor ihr sie angeht.

Alle laufen ungefähr nach demselben Prinzip ab. Ihr kämpft euch durch zwei bis vier Stufen des Gebiets, was euch vor unterschiedliche Aufgaben stellt. Nehmen wir als Beispiel einen alten Tempel mitten im Sumpf. Hier haben sich Kultisten eingenistet, die einen fast vergessenen Schlangengott verehren. Kämpfen wir uns bis zur Mitte des Dorfes vor dem Tempel durch, dann kommentiert euer Charakter das gewaltige Tor, das den Tempel selbst versperrt. Eine Schlange mit drei Kristallen bedeckt das Konstrukt.

Kämpft ihr euch nun durchs Dorf, findet ihr an drei Stellen leuchtende Schlangenaugen, bewacht von Elite-Kultisten. Habt ihr alle Augen aktiviert und versucht die Tür zu öffnen, dann geratet ihr in einen Hinterhalt und müsst den Ansturm überleben. Kämpft euch anschließend durch den Tempel und tötet ihren falschen Gott in einem Bosskampf. Läutet danach eine Glocke im Dorf. Dadurch kehrt das Leben in die verlassene Siedlung zurück – inklusive praktischer Dienstleistungen. 

Notiz In den Wäldern wurden einige Jäger getötet, aber warum verstümmeln die Tiere ihre Opfer?

Bestie Als wir den letzten Jäger untersuchen, bricht eine wilde Bestie aus dem Unterholz.

Druide Hinter der Bestie steckt ein Druide, aber was hat ihn zu diesem Wahnsinn getrieben?

Rachegeist In den Höhlen finden wir die Wurzel des Übels: ein Rachegeist der Wälder.

Stützpunkt-Erobern lohnt sich auch im Endgame

Durch das Befreien einer Festung schaltet ihr oft Schmiede, Okkultisten, Stallmeister oder andere Händler frei, die euch nun dort zur Verfügung stehen. Oft gibt es gleich noch einen Wegpunkt dazu. Das ist besonders praktisch, da ihr damit sehr leicht auch den oder die neu freigeschalteten Dungeons erreichen könnt.

Die meisten Stützpunkte haben welche in der Nähe und binden sie auch in die Geschichte ein, die ihr gerade erlebt habt. So findet ihr in besagtem Tempel direkt einen Paladin der Zakarum, der seinen verschwundenen Kameraden sucht. Er vermutet, dass die Kultisten ihn in die Katakomben unter dem Tempel verschleppt haben. Also begebt euch direkt auf die Suche, um ihn zu retten.

Die Stützpunkte geben euch sehr viel Ruhm, mit dem ihr Fertigkeitspunkte für alle eure Charaktere bekommen könnt. Die Stützpunkte geben euch sehr viel Ruhm, mit dem ihr Fertigkeitspunkte für alle eure Charaktere bekommen könnt.

All das zusammen hilft euch noch auf einem anderen Level: In jedem der Gebiete von Diablo 4 sammelt ihr durch eure Taten Ruhm. Das gibt euch nicht nur Gold und Erfahrung, sondern schaltet auch dauerhaft für alle eure Charaktere zusätzliche Fertigkeitspunkte frei. Dabei sind gerade Festungen besonders viele Ruhmpunkte wert. 

Allein schon für den Abschluss bekommt ihr 100 Punkte gutgeschrieben. Dabei ist noch nicht enthalten, was danach noch freigeschaltet wird: Wegpunkte bringen 20 Punkte, genauso wie Nebenquests. Abgeschlossene Dungeons geben sogar nochmal satte 30 Punkte. Da kommt also ordentlich was zusammen, wenn ihr im Anschluss noch den Quests in die passenden Verliese folgt. 

Für Druiden besonders spannend

Manchmal kann es übrigens sein, dass euch Kopfgeldaufträge des flüsternden Baums oder bestimmte Quests zu Dungeons schicken, die ihr erst nach Abschluss des Stützpunktes freischaltet. Diese werden dann speziell auf der Karte markiert mit dem Hinweis, dass ihr erst die Festung befreien müsst.

Das ist besonders wichtig für Druiden, denn eine ihrer besonderen Mechaniken hängt mit einem zerstörten Druidenhain zusammen, den ihr erst wieder herstellen müsst. Nur so erreicht ihr die Tiertotems, mit denen ihr neue Fähigkeiten für diese Klasse freischalten könnt.

Wie gefällt euch Diablo 4 bisher? Erzählt uns gerne von euren Eindrücken in den Kommentaren!

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