»Wo spratzt's im Kampf am schönsten?« Das ist eine Frage, die sich erfahrene Action-Rollenspieler alle paar Monate stellen. Die andere lautet: »Wo ist das Endgame am belohnendsten?« Diablo 4 hat seit seinem Erscheinen ein Problem: Es ist nur auf eine dieser beiden Fragen die Antwort.
Mit Season 2 startete am 17. Oktober 2023 Blizzards Versuch, sich auch bei Frage 2 an den großen Konkurrenten Path of Exile heranzurobben. Doch ist das neue Vampir-Update vergleichbar mit einem Loot 2.0? Und für wen eignet sich diese Season überhaupt? Als originaler Diablo-4-Tester habe ich dafür nach monatelanger Pause das Spiel wieder angeschmissen und bin mit einem neuen Totenbeschwörer durch die Inhalte der »Saison des Blutes« gefegt.
Mein Fazit: Season 2 hat viele gute Ansätze, die mich für Diablo 4 um einiges optimistischer in die Zukunft schauen lassen! Ihr spielt auch? Dann verpasst nicht unsere Tipps zu den neuen Features:
Neue Wertung fürs Hauptspiel? Ja, aber nicht hier!
Wir haben uns entschieden, die neuen Inhalte von Season 2 separat zu bewerten. Weil gleichzeitig aber auch ein großer Patch auf Version 1.2.0 für Diablo 4 erschienen ist, der viele Änderungen an Schaden-Balancing, Inventar-Management und Pferde-Gameplay (!) vornimmt, haben wir einen aktualisierten Diablo-4-Test mit neuer Wertung veröffentlicht:
Lilith war gestern, jetzt geht's um Vampire
Wer Diablo 4 in diesen Tagen startet, wird bei der Charaktererschaffung mit einer Entscheidung konfrontiert: Die übliche Kampagne spielen inklusive bekanntem Endgame oder die zeitleich begrenzte (bis 23. Januar 2024) Season anfangen? In letzterem Fall reist ihr nach Ende der bekannten Lilith-Story in die Wüstenstadt Ked Bardu, wo ihr Jägerin Erys trefft.
Ihr müsst aber die Originalgeschichte aber nicht zwingend abschließen, sondern könnt sie einfach überspringen. Dann startet ihr auf Stufe 1 zu Beginn der neuen Handlung von Season 2, idealerweise bereits auf Weltstufe 2, und erlebt die Geschichte um eine neue Vampirbedrohung wie ein Addon aus Sicht eines neuen Charakters.
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