Diablo 4: Spieler verkaufte einzelnes Item für 30 Milliarden Gold, verrät jetzt, was er damit macht

Ein Spieler verkaufte in Diablo 4 ein einzelnes Item für 30 Milliarden Gold, danach war er Anfeindungen ausgesetzt. Jetzt erzählt er, was er mit seinem Reichtum gemacht hat.

Eigentlich müssten ja Spieler mit derart viel Gold in den Taschen einen Riesensack auf dem Rücken herumtragen. Eigentlich müssten ja Spieler mit derart viel Gold in den Taschen einen Riesensack auf dem Rücken herumtragen.

Vor einiger Zeit berichteten wir über den zeitweisen Stopp des Handels in Diablo 4. Blizzard sah sich dazu gezwungen, da dieser für einen Exploit ausgenutzt werden konnte. Der Spieler Jeppe-O verkaufte kurz zuvor ein Item zu einem rekordverdächtigen Preis, 30 Milliarden Goldstücke.

Manche warfen ihm im Anschluss vor, wie er in dem folgenden Video verrät, mitverantwortlich für den Stopp zu sein, da das Gold ja sicher durch verbotenes Verhalten ins Spiel gekommen sei. Er ist sich aber keiner Schuld bewusst, und Blizzard hat ihn auch nicht gebannt.

Blizzards Eingreifen kurz darauf, gibt allerdings einen Hinweis, dass dieser Tropfen das Fass zum Überlaufen brachte.

Letztendlich habe er aber keinen Exploit ausgenutzt, argumentiert Jeppe-O, sondern nur indirekt von ihm profitiert, ohne etwas von der Herkunft des Geldes zu wissen. Die Verantwortung für die laut ihm aus den Fugen geratene Ökonomie trage nach seiner Meinung schlicht nur eine Partei, Blizzard.

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Was hat er mit dem Gold angestellt?

Zum einen hat er für zwei Milliarden Gold einige Items neu ausrollen lassen. Er empfindet übrigens auch dies als etwas obszön und fordert ein Redesign des Systems. Für weitere fünf Milliarden kaufte er sich per Kontakt über Discord eine Armbrust.

Zwei seiner Freunde erhielten ebenfalls bereits beim Austausch der 30 Milliarden gegen die Armbrust jeweils knapp ein Drittel, da das Goldcap von Diablo 4 niemandem Einzelnen gestattet, soviel Gold zu besitzen.

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Controller verlangen Geduld

In dem Youtube Video weist der Spieler indes auf ein interessantes Detail aus Sicht von Konsolenspielern hin. Denn der Transfer von Gold erfordert ja logischerweise die Eingabe der Summe. Auf dem PC erfolgt dies einfach per Tastatur, doch Konsoleros, die rein auf Controller setzen, müssen die Summe Schritt für Schritt erhöhen, bis sie irgendwann die benötigte Menge erreicht haben.-

Ihr könnt euch denken, wie lange dies bei Transaktionen von mehreren Milliarden dauert. So musste Jeppe-O, wie er erzählt, beim Kauf der besagten Armbrust die Gesamtsumme in Pakete unterteilen, da ihn der Programmcode zuvor mehrfach wegen Inaktivität aus dem Spiel geworfen hat. Er stand eben nur herum, die Interaktion im Handelsmenü sieht Diablo 4 nicht als Aktivität an.

Hier wünscht sich Jeppe-O dringend eine Änderung vonseiten der Entwickler.

Was würdet ihr mit derart viel Gold in Diablo 4 anstellen? Oder würdet ihr solche Unmengen eher als nutzlos empfinden? Mögt ihr das aktuelle System rund um das Rerollen von Eigenschaften? Oder sollte sich Blizzard lieber andere Wege überlegen, um Geld aus dem Spiel herausziehen? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare!

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