Fazit: Die Gilde 3 - Wie neue Entwickler den strauchelnden Early Access retten wollen

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Fazit der Redaktion

Dimitry Halley
@dimi_halley

Wie rettet man Die Gilde 3? Auf diese Leitfrage hat Milo Gutmann haufenweise spannende Antworten. Purple Lamp weiß sehr genau, wo es im Spiel aktuell hakt, welche Fehler gemacht wurden und wie man sie aus der Welt räumen könnte. Ich traue dem Team auf Basis meiner Gespräche definitiv zu, Die Gilde 3 wieder auf den richtigen Kurs zu führen. Aber wie lange wird das dauern?

Meiner Meinung nach war der Early-Access-Release ein Fehler. Die Gilde 3 erschien zu früh, bot für sein Geld ein furchtbar mageres Gaming-Skelett. Klar, im Early Access muss man mit unfertigen Bestandteilen rechnen, doch die ursprüngliche Fassung weckte eben nicht die Zuversicht, dass hier die Essenz der Gilde-Marke erkannt wurde.

Purple Lamp versteht diese Essenz, muss nun aber in Windeseile handeln. Ich glaube nicht, dass das Projekt langfristig an der Kompetenz der neuen Entwickler scheitern wird, sondern eher an der Zeit, die man - also wir als Spieler und THQ Nordic als Publisher - ihnen gewährt. Über den Berg ist Die Gilde 3 noch lange nicht. Aber zumindest zeigt Purple Lamp recht starke Arme, um die Kugel bergauf ins Rollen bringen zu können. Das stimmt mich (vorsichtig) optimistisch.

2 von 2


zu den Kommentaren (75)

Kommentare(66)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.