Es ist eine Zäsur für die Serie: Die Sims 4 gibt es neuerdings gratis zum Download. Der 2014 erschienende vierte Teil der Lebenssimulation hat sich in den vergangenen acht Jahren stark verändert - auch weil Maxis den Fans zugehört hat.
Wir erinnern uns: Zum Launch von Die Sims 4 gab es viel Kritik an fehlenden Spielementen. Geister, Pools, Babysitter, Friedhöfe, Keller, Kleinkinder, alles hatten die Entwickler scheinbar dem neuen Emotions-System geopfert. Für viele das größte Problem: Die Sims 4 hatte im Gegensatz zum gefeierten Vorgänger keine Open World mehr! Gut neunzig fehlende Features bemängelten eifrige Sim-Fans in einer langen Liste.
Doch seitdem hat sich viel getan. Im Nachtest bewerten wir das Spiel neu aus der Perspektive von 2022 und dem Free2Play-Release. Lohnt sich der Download für alle, die bislang nicht zugeschlagen haben? Solltet ihr lieber auf das gerade angekündigte Die Sims 5 warten? Und welche Addons sind für ein besseres Spielgefühl empfehlenswert? Unsere Sims-Experten verrät es euch.
Update vom 19. Oktober 2022: Dieser Test erschien ursprünglich im August 2022. Wir haben ihn anlässlich der Free2Play-Veröffentlichung von Die Sims 4 aktualisiert.
Geister yay, Einbrecher nay
Schauen wir uns zunächst einmal die damaligen Kritikpunkte an: Geister, Spülmaschinen, Grills, Halbwände, Keller und Pools waren bereits nach einem Jahr zurück im Spiel, Aliens wurden mit dem Erweiterungspack An die Arbeit hinzugefügt, die Altersstufe Kleinkinder kurz vor Erscheinen des Gameplaypacks Elternfreuden im Jahr 2017 eingebaut.
Services wie Babysitter, Handwerker und Gärtner stehen seit 2016 zur Verfügung, einen Lieferdienst fügte das Entwicklerteam 2021 für hungrige Sims ein. Der Einbrecher fehlt nach wie vor, dafür dürfen traurige Sims mit dem traurigen Clown interagieren.
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