Kämpfen erlaubt
Laut den Entwicklern sollen fast alle Fähigkeiten bereits früh im Spiel zur Verfügung stehen. Gleichzeitig wurde das Mana-System überholt, sodass sich der blaue Energiebalken automatisch auffüllt und Elixiere überflüssig werden.
Das führt dazu, dass man mehr experimentieren und weniger haushalten muss als in Dishonored 1 und 2. Stattdessen erlaubt uns Dishonored: Tod des Outsiders, noch kreativer zu werden und die Skills von Billie stärker miteinander zu kombinieren.
Das freie Spielgefühl von Tod des Outsiders wird dadurch verstärkt, dass es kein Chaos-System mehr gibt. Wer kämpfen und auch Gegner töten will, hat also keinen Nachteil mehr in Form einer düstereren Story oder einem schlechten Ende.
Im Gegensatz zu den Vorgängern, ermuntert uns das Spiel geradezu, unsere Fähigkeiten auch im Kampf einzusetzen und Konfrontationen nicht immer aus dem Weg zu gehen. Stealth ist damit zwar immer noch eine Option, aber keine Pflicht mehr.
Während viele Spieler in den anderen Dishonored-Spielen eher dazu geneigt waren, nach einer nicht geplanten Konfrontation auf die Schnellladetaste zu drücken, kann man diesmal das ganze Repertoire aus Gadgets, Magie und Waffen bedenkenlos einsetzen, wenn man möchte.
Auftrag & Spielstil nach Wahl
Neu in Dishonored: Tod des Outsiders sind die sogenannten Contracts. Diese optionalen Nebenmissionen kann man bei Händlern und anderen NPCs erhalten und haben meist einen besonderen Twist. So gilt es beispielsweise, eine Zielperson auszuschalten und es wie einen Unfall aussehen zu lassen.
Wer einfach reinstürmt und den Auftrag mit gezückter Klinge vor den Augen von Zeugen erledigen will, bekommt keine Belohnung. Stattdessen ist Köpfchen gefragt, um die besonderen Konditionen der Nebenquests zu erfüllen.
Auch hier wird deutlich, dass Dishonored: Tod des Outsiders die Spieler zum Experimentieren und Ausprobieren motivieren will. Durch die vielen taktischen Optionen, kann man jede Situation auf unterschiedliche Arten lösen.
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